Mahnwachen für Marco: Nur wenige folgten dem Aufruf
Mit Mahnwachen in einigen deutschen Städten haben haben Menschen amSonntag erneut Solidarität mit dem seit fast acht Monaten in der Türkeiinhaftierten Schüler Marco bekundet. Hatten sich zu einer ähnlichenAktion Mitte November in Berlin noch mehr als 150 Menschen versammelt,zog es am Sonntag jedoch deutlich weniger Unterstützer auf die Straße.
Uelzen (dpa) - Mit Mahnwachen in einigen deutschen Städten haben haben Menschen am Sonntag erneut Solidarität mit dem seit fast acht Monaten in der Türkei inhaftierten Schüler Marco bekundet.
Hatten sich zu einer ähnlichen Aktion Mitte November in Berlin noch mehr als 150 Menschen versammelt, zog es am Sonntag jedoch deutlich weniger Unterstützer auf die Straße. Bei der Kundgebung in Hamburg zählte die Polizei 17 Menschen. In Dortmund und München waren nach Polizeiangaben noch weniger Menschen dabei.
Der nächste Prozesstag im Fall Marco ist am kommenden Freitag (14.) im türkischen Antalya. Der 17-jährige aus Uelzen soll in den Osterferien eine 13-jährige Britin sexuell missbraucht haben. Marco bestreitet die Vorwürfe.
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