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Wirbelsturm
06.10.2016

Mehr als 100 Tote bei Hurrikan "Matthew" in Haiti

Überschwemmte Straße auf Haiti. Die wichtigste Brücke zwischen Haitis Hauptstadt Port-au-Prince und den Departments im Süden stürzte ein. Häuser und Felder wurden beschädigt.
2 Bilder
Überschwemmte Straße auf Haiti. Die wichtigste Brücke zwischen Haitis Hauptstadt Port-au-Prince und den Departments im Süden stürzte ein. Häuser und Felder wurden beschädigt.
Foto: Bahare Khodabande (dpa)

Der schwere Hurrikan "Matthew" hat in Haiti mehr als 100 Menschen in den Tod gerissen. Präsident Obama hat Florida zum Notstandsgebiet erklärt.

Auf der Karibikinsel Haiti sind durch den Hurrikan "Matthew" nach Angaben der Regierung mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Es habe mindestens 108 Tote gegeben, sagte Innenminister François Anick Joseph am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Kurz zuvor hatte der Abgeordneter Pierre-Louis Ostin berichtet, dass allein in der Gemeinde Roche-"-Bateau im Süden Haitis mindestens 50 Menschen getötet worden seien.

Eine Region wurde vom Rest des Landes abgeschnitten

Große Teile der Südküsten des Landes seien durch den Wirbelsturm verwüstet, sagte Ostin der Nachrichtenagentur AFP. Der Hurrikan richtete auch in anderen Karibikländern Verwüstungen an. Er bewegte sich am Donnerstagabend (MESZ) auf Florida zu, wo ebenso wie in anderen US-Bundesstaaten an der Atlantikküste inzwischen vorsichtshalber Evakuierungen angeordnet wurden.

Der Wirbelsturm der Kategorie 4 hatte den Karibikstaat am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde getroffen. Häuser wurden zerstört, Bäume knickten um und Straßen wurden überschwemmt. Die besonders stark betroffene Region im Südwesten wurde vom Rest des Landes abgeschnitten.

Nicht alle Bewohner wurden evakuiert

Fotos des Zivilschutzes zeigten, dass sich Wege in schlammige Bäche verwandelt hatten. Rettungskräfte brachten Menschen teilweise huckepack in Sicherheit. Nicht alle Bewohner der Region hatten dem Evakuierungsbefehl der Regierung Folge geleistet, viele wohl aus Angst vor Plünderungen.

Trotz Aufbauhilfe in Milliardenhöhe nach dem schweren Erdbeben vor über sechs Jahren hat sich der völlig verarmte Karibikstaat noch längst nicht erholt. Noch immer leben Menschen in Zelten oder einfachen Hütten, die Versorgungslage ist schlecht, und abgelegene Ortschaften sind nur schwer zu erreichen.

"Matthew" war mit Windegeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde auf Haiti getroffen. Danach zog der Wirbelsturm der Kategorie 4 weiter Richtung Nordwesten.
Foto: Orlando Barria (dpa)

Einsatzkräfte lokaler und internationaler Hilfsorganisationen versuchen nun, sich in das Katastrophengebiet durchzuschlagen. Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass mindestens 350.000 Menschen Unterstützung benötigen.

Hurrikan "Matthew": Obama verhängt Notstand für Florida

US-Präsident Barack Obama hat wegen des Hurrikans "Matthew" den Notstand für Florida verhängt. Er unterzeichnete am Donnerstag eine entsprechende Erklärung, wie das Weiße Haus mitteilte. Damit kann leichter Geld aus Washington in den Staat fließen.

Es wird damit gerechnet, dass "Matthew" in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) als Hurrikan der zweitstärksten Kategorie 4 auf Land treffen wird. Von Miami im Süden Floridas bis hinauf nach South Carolina sind mehr als zwei Millionen Menschen aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen - die umfassendste Zwangsevakuierung seit dem schweren Sturm "Sandy" im US-Osten im Jahr 2012.

Experten nannten "Matthew" den möglicherweise gefährlichsten Sturm seit "Andrew", der vor 24 Jahren Florida traf. Er hatte damals schwere Verwüstungen angerichtet und 65 Menschen in den Tod gerissen. dpa/AFP

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