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München: Zoll findet sechs verweste Wasserbüffelschädel in Postsendung
München
20.10.2017
Zoll findet sechs verweste Wasserbüffelschädel in Postsendung
So einen Fund gibt es nicht alle Tage: Sechs Wasserbüffelschädel finden Zollbeamte in einer Postsendung.
Foto: Silvio Wyszengrad (Symbol)
Eine Sendung aus Indonesien bringt deutsche Zollbeamte ins Staunen. Weshalb die Beamten das ungewöhnliche Paket vernichteten.
Der Zoll in München hat in einer Sendung aus Indonesien einen ungewöhnlichen Fund gemacht: Die Beamten fanden sechs Wasserbüffelschädel. "Die Einfuhr ist erlaubt - allerdings waren die Schädel teilweise so stark verwest und von Maden befallen, dass wir die Sendung vernichtet haben", sagte Marie Müller vom Hauptzollamt München am Freitag.
Den Beamten war beim Röntgen des Paketes in der vergangenen Woche der schlechte Zustand der Lieferung aufgefallen. Die Vernichtung diene dem Tier- und Seuchenschutz. Die etwa drei Kilo schweren Schädel mit dem imposanten Geweih waren für den Verkauf in München vorgesehen. dpa
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