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  3. NSU-Prozess: Beate Zschäpe bekam Besuch von Mutter und Großmutter

NSU-Prozess
27.09.2014

Beate Zschäpe bekam Besuch von Mutter und Großmutter

Die Angeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe hat Besuch von ihrer Mutter und ihrer Oma bekommen.
Foto: Peter Kneffel dpa

Beate Zschäpe hat in den vergangenen Wochen Familienbesuch bekommen - neben ihrer Großmutter war auch ihre Mutter zu Gast, zu die Angeklagte ein schwieriges Verhältnis hat.

Es war wohl schon das zweite Mal, dass Beate Zschäpe von ihrer Mutter und ihrer betagten Großmutter in der Untersuchungshaft besucht wurde.

Nach einem Besuch im Winter reisten die beiden Damen Ende August erneut an, um die Hauptangeklagte im NSU-Prozess in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim zu treffen. Die Oma gilt als wichtigste Bezugsperson in der Kindheit und Jugend Zschäpes.

Beate Zschäpe bekommt Besuch: Enge Bindung zur Großmutter

Das Verhältnis Zschäpes zu ihrer Mutter galt grundsätzlich als schwierig. In Vernehmungsprotokollen war von einem Zerwürfnis die Rede. Dagegen soll sie zu ihrer Großmutter eine sehr enge Bindung gehabt und sich selbst einmal als "Omakind" bezeichnet haben.

Die Bundesanwaltschaft hatte demnach keine Bedenken gegen den Besuch. Untersagt waren aber "verfahrensbezogene Gespräche", zudem wurde eine "Einzelüberwachung" angeordnet. Das geht aus einem Vermerk des Münchner Oberlandesgerichts (OLG) hervor, der der dpa vorliegt. Insgesamt waren zwei Besuche mit einer Dauer von jeweils zwei Stunden eingeplant worden. Zschäpes Mutter hatte den Besuch bei ihrer Tochter bereits Anfang August über das Bundeskriminalamt (BKA) angemeldet.

NSU-Prozess: Großmutter von Beate Zschäpe will nicht aussagen

Im NSU-Prozess hatte die Mutter der Hauptangeklagten die Aussage verweigert. Die Großmutter war eigentlich für den Juli als Zeugin geladen gewesen. Sie hatte sich aber krankgemeldet und ein Attest vorgelegt. Dass die Großmutter noch einmal geladen wird, hatte eine Gerichtssprecherin damals als eher unwahrscheinlich bezeichnet. Die Frau habe bereits angekündigt, sie wolle zur Sache nichts aussagen. Als Familienangehörige der Angeklagten hat sie dazu auch das Recht. 

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Dem "Nationalsozialistischen Untergrund", dem Zschäpe und zwei Komplizen - Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt - angehört haben sollen, werden unter anderem zehn Morde zur Last gelegt. Der Prozess gegen Zschäpe und vier Mitangeklagte hatte im Mai 2013 begonnen. (AZ/dpa/lby)

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