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Porträt
30.09.2021

Für immer der Arzt, dem die Frauen vertrauen

Schauspieler Sigmar Solbach während der Fotoprobe für das Stück "Halbe Wahrheiten".
Foto: Ursula Düren, dpa

Sigmar Solbach wird 75. Er hat schon viele Rollen gespielt. Sein Durchbruch gelang ihm als Dr. Stefan Frank. Warum er den Job trotzdem fast abgelehnt hätte.

Die Deutschen, das kann man ohne Übertreibung sagen, haben im Fernsehen zwei Vorlieben: Krimis und Arzt- oder Krankenhausserien. Wer also in dieer Kategorie eine gute Rolle ergattert, der kann damit rechnen, dass er es via Bildschirm zu erstaunlicher Bekanntheit in der Republik bringt.

Sigmar Solbachs Rolle als Allgemeinarzt Dr. Stefan Frank hatte noch eine Besonderheit: Er war der Arzt, den die Frauen vertrauten – so zumindest lautete der Untertitel der Serie. Das hängt ihm bis heute ein wenig nach, ist aber irgendwie auch eine Bestätigung, wie beliebt die Serie war. Von Mitte der 90er Jahre bis 2001 lief sie auf RTL. Der Alltag in der Praxis und natürlich auch das Privatleben des Doktors standen im Mittelpunkt. Für Schauspieler und Synchronsprecher Solbach, der vorher zwar auch schon in vielen Produktionen wie dem „Traumschiff“ oder dem „Erbe der Guldenburgs“ zu sehen war, war die Arztserie der Durchbruch. Und auch wenn das alles nun schon über 20 Jahre zurückliegt, und Solbach inzwischen seinen 75. Geburtstag feiert, ist er als Dr. Frank unvergessen.

Ursprünglich wollte Solbach nicht Dr. Stefan Frank werden

Interessant ist übrigens, dass der überzeugte Buddhist zunächst gar keine Lust hatte, den Job anzunehmen: „Ursprünglich wollte ich die Rolle fast ablehnen, als ich den Untertitel zum ersten Mal hörte. Gott sei Dank habe ich es nicht getan, denn ich verdanke dem Dr. Frank nicht nur Wohlstand und Popularität, sondern auch eine sehr schöne Zeit.“

Auch wenn er zuletzt nicht mehr so häufig im Fernsehen auftauchte, Sigmar Solbach ist nach wie vor Schauspieler mit Leib und Seele. Im vergangenen Jahr stand er beispielsweise in dem Theaterstück „Halbe Wahrheiten“ gemeinsam mit Christine Neubauer in München, wo er auch lebt, auf der Bühne. Auch als Synchronsprecher lieh er im Laufe der Jahre schon vielen Kollegen seine Stimme – etwa James Stewart und Errol Flynn in mehreren Neusynchronisationen.

Sigmar Solbach ist Vorsitzender der "Gesellschaft zur Rettung der Delphine"

Inzwischen hat er jedoch noch eine zweite Leidenschaft. Privat engagiert sich der gebürtige Olper seit Jahren für Tiere, präzise für Delfine. Er ist nämlich Vorsitzender der „Gesellschaft zur Rettung der Delphine“. Mit dem Thema kam er über den bekannten Weltumsegler Rollo Gebhard in Berührung. „Mit ihm verbanden mich nicht nur eine über mehrere Jahrzehnte dauernde Freundschaft und die Leidenschaft fürs Segeln, sondern auch die große Faszination, die Delfine auf uns Menschen haben. Wer einmal erlebt hat, wie sie uns anblicken, wie sie Beziehungen auf einer ganz besonderen Ebene aufbauen, der wird das nie wieder vergessen,“ sagte Solbach in einem Interview. Er liebe Abenteuer und damit sei Neues in seinem Leben dazugekommen. Gebhard hatte den Münchner Delfin- und Meeresschutzverein vor 30 Jahren nach seiner dritten Weltumseglung gegründet und bis zu seinem Tod geführt.

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