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Porträt
20.02.2019

Muskulös, abgemagert, bullig - Christian Bale ist wandelbar

Christian Bale ist am Sonntag für den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" nominiert.
Foto: Christof Soeder, dpa

Christian Bale war als Batman muskulös, als Maschinist abgemagert und ist nun als Dick Cheney mal wieder bullig. Ist das oscarreif?

War das nicht erst vergangnes Jahr? Da erhielt doch Gary Oldman den Oscar als "Bester Hauptdarsteller", weil er sich in aufwändigster Maske für "Die dunkelste Stunde" in den britischen Premier Winston Churchill verwandelte. Und nun also Christian Bale?

Nominiert jedenfalls ist er für die Verleihungen am Sonntag in derselben Kategorie und ebenfalls für eine Anverwandlung. Vier Stunden wurde er immer präpariert, um in "Vice" den US-Vizepräsidenten Dick Cheney zu spielen. Und Bale hat dazu ja auch noch seine Gestalt verändert, sich ordentlich Masse, einen richtigen Bauch zugelegt, in echt. Und nicht zum ersten Mal.

Christian Bale wirft alles in seine Rollen hinein

Warum, wo das doch mit Prothesen zu bewerkstelligen wäre? Weil er so einer ist. Einer, der alles in seine Rollen hineinwirft. Wie Kollege Daniel Day-Lewis. Und dadurch die Filme immer besser, immer intensiver macht. Sind also Stoff und Regisseur gut, kann durch einen Bale ganz großes Kino daraus werden. Das galt sogar für die Batman-Trilogie mit Christopher Nolan, die noch heute, wo mächtige Superhelden-Verfilmungen in Serie laufen, als das Beste des Genres gelten kann.

Dazu hat Bale ordentlich Muskeln aufgebaut, nachdem er kurz zuvor für Brad Andersons Thriller "The Machinist" 30 Kilo heruntergehungert hatte. Und dick war er eben auch schon als Trickbetrüger in David Russells „American Hustle“ und dafür ebenfalls als "Bester Hauptdarsteller" oscarnominiert.

Mit diesem Regisseur hatte er zuvor seine bislang einzige Goldtrophäe gewonnen, als Nebendarsteller im Boxerfilm "The Fighter". Und ach, obwohl Bale beim Aufwand, den er betreibt, kein Vieldreher ist und etwa einen Film pro Jahr macht, könnte es ewig weitergehen. Durchgeknalltes wie "Velvet Goldmine" einst oder zuletzt mit "Hostiles" der ganz andere Cowboy-und-Indianer-Film. Und passend zu "Vice" und auch mit Adam McKay: die geniale Aufklärungsgroteske zur Finanzkrise "The Big Short"…

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Bale hat nie eine Schauspielschule besucht

Aus dem Wunderkind ist wirklich ein Star geworden. Denn Christian Bale – heute 45, mit Frau, Tochter, 13, und Sohn, 4, in den USA lebend – hatte eine bewegte Jugend und nie eine Schauspielschule besucht. Geboren in Wales, umgezogen nach England und Portugal, schließlich nach der Scheidung der Eltern anders als die vier (Halb-)Schwestern mit dem Vater gegangen, nach Los Angeles – er kam viel rum, schmiss früh die Schule, stand früh vor der Kamera.

Mit neun erstmals für Werbung ("Pac Man"), mit zwölf in der ersten großen Fernsehproduktion ("Mio, mein Mio") und mit 13 im Kino gleich in der Hauptrolle bei Steven King in "Das Reich der Sonne". Seitdem hat er seine Gestalt oft gewandelt, er war der "American Psycho", aber auch der biblische Mose in "Exodus: Götter und Könige". Er hat selten viel gesprochen und meistens umgehauen. Keine so schlechte Bilanz.

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