Priester bringt Ebola-Virus in kongolesische Großstadt Goma
In der kongolesischen Großstadt Goma ist der erste Ebola-Fall bestätigt worden. Ein Mann aus der Provinz trug das Virus in die Millionenstadt.
Ein Priester hat das Ebola-Virus in die kongolosesische Großstadt Goma gebracht. Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten, wurde in Goma der erste Ebola-Fall bestätigt. Der Mann sei am Sonntagmorgen mit dem Bus aus der Stadt Butembo im Osten Kongos nach Goma gekommen, teilte das dortige Gesundheitsministerium mit. Der Priester habe bereits vor knapp einer Woche erste Symptome einer Ebola-Erkrankung gezeigt. Ein Test sei positiv ausgefallen.
1647 Menschen starben im Kongo an den Folgen einer Ebola-Infektion
In Genf beraten heute Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des UN-Nothilfebüros (Ocha) mit Experten und Diplomaten über die bisherigen Anstrengungen zur Eindämmung der Ebola-Krise im Kongo. Nach mehr als einem Jahr ist die gefährliche Krankheit in der Unruhe-Region noch immer nicht besiegt. Bis zum 10. Juli gab es mindestens 2451 Fälle und 1647 Tote. Es geht um das weitere Vorgehen ebenso wie die Frage weiterer finanzieller Mittel. Es nehmen unter anderem WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus und der Vize-UN-Generaldirektor für Nothilfe, Mark Lowcock, daran teil. (AZ/dpa)
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