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Fasching
09.02.2015

So gefährlich ist morgens der Restalkohol im Blut

Bei einer Polizeikontrolle wird ein Alkoholtest vorgenommen.
Foto: Uli Deck/Symbol (dpa)

Gestern Abend gefeiert, heute Früh am Steuer? Vorsicht: Oft wird unterschätzt, wie viel Restalkohol auch nach Stunden noch im Blut ist.

Alkohol und Autofahren - dass das nicht  zusammenpasst, wissen die meisten Menschen und weichen nach der Faschingsfeier auf alternative Verkehrsmittel aus. Die Gefahr durch  Restalkohol am darauf folgenden Morgen unterschätzen laut ADAC jedoch die meisten Autofahrer und setzen sich mit reinem Gewissen hinters  Steuer.

Aber: Wer einen Fahrfehler begeht, den Verkehr gefährdet oder gar einen Unfall verursacht, muss schon ab 0,3 Promille Blutalkohol  mit einer Strafe und Führerscheinentzug rechnen. Übermüdung und der  große Kater beeinflussen das Reaktionsvermögen zusätzlich negativ.

Je nach Konstitution, Größe und Gewicht vertragen Menschen Alkohol völlig unterschiedlich. Eine Beispielrechnung zeigt die Gefahr: Ein  Mann mit 80 Kilo Gewicht trinkt von 20 Uhr bis ein Uhr morgens pro  Stunde je einen halben Liter Bier und je einen Schnaps. Dann hat er  rund 1,55 Promille im Blut. Würde er jetzt noch fahren, gäbe es eine  Geld- oder Freiheitsstrafe, drei Punkte im Fahreignungsregister,  mindestens sechs Monate Führerscheinentzug, und vor der Wiedererteilung des Führerscheins wird möglicherweise eine  medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet. Auch beim  Versicherungsschutz gibt es Probleme: Es droht ein Regress in der  Kfz-Haftpflichtversicherung bis 5 000 Euro und eine vollständige bzw. teilweise Leistungskürzung in der Kaskoversicherung. Erst gegen 14  Uhr kann dieser Mann damit rechnen unter 0,3 Promille im Blut zu  haben.

Solche Promilleberechnungen können aber immer nur einen  Orientierungswert bieten, denn der menschliche Körper ist keine  Maschine. Wie stark der Alkohol einen Menschen beeinflusst, hängt  auch von der jeweiligen Tagesform ab, ob er beispielsweise etwas  gegessen hat oder akut erkrankt ist.

Alkohol: Es gibt keine Wundermittel

Wundermittel oder Promille-Abbau-Beschleuniger gibt es nicht. Der Körper lässt sich nicht austricksen und baut pro Stunde nur etwa 0,1  Promille ab. Da helfen weder Schlaf, schwitzen, Kaffee trinken oder  duschen.

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Für Personen vor Vollendung des 21. Lebensjahres und ältere  Fahranfänger in der Probezeit gilt nach wie vor null Promille. Für  Radfahrer hat die Rechtsprechung die absolute Fahruntüchtigkeit auf  1,6 Promille festgelegt. Erreicht ein Fahrradfahrer diesen Wert,  begeht er eine Straftat.

"Alkohol und Drogen" ist das Februar-Schwerpunktthema in der ADAC  Verkehrssicherheitsaktion "2015 - ja sicher!", mit der der  Automobil-Club in diesem Jahr die Verkehrssicherheit in Deutschland  weiter verbessern will. Ziel der Initiative ist es,  Verkehrsteilnehmer auf bislang wenig bekannte Risken hinzuweisen und  zu verdeutlichen, dass jeder Einzelne mit kleinen Maßnahmen einen  Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten kann.

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