Achte Star-Wars-Episode soll in England produziert werden
Die achte Episode von "Star Wars" soll in Großbritannien produziert werden. Dort wird bereits jetzt ein Teil der siebten Folge gedreht - "Vanity Fair" enthüllt den neuen Bösewicht.
Die achte Star-Wars-Episode soll in Großbritannien produziert werden und dort tausende Jobs schaffen. Finanzminister George Osborne verkündete am Montag - und damit nur drei Tage vor der heiß umkämpften Parlamentswahl - , die Dreharbeiten in den Pinewood Studios im Südosten Englands würden 3000 Jobs schaffen und Investitionen in Höhe von 100 Millionen Pfund (136 Millionen Euro) ins Land bringen.
Es seien großartige Nachrichten für Großbritannien, sagte Osborne. Die Dreharbeiten sollen 2016 beginnen, der Kinostart ist ein Jahr später geplant.
"Vanity Fair": Adam Driver spielt den neuen Star Wars-Bösewicht
Auch die siebte Folge "Star Wars: Das Erwachen der Macht", die Mitte Dezember auf die Leinwand kommen soll, wird zum Teil in den Pinewood Studios gedreht. Das Promi-Magazin Vanity Fair präsentierte am Montag Bilder eines neuen Bösewichts aus dem Film. Demnach soll der Schauspieler Adam Driver den schwarzgekleideten Bösen Kylo Ren verkörpern. Die Fotos aus der Juni-Ausgabe wurden am 4. Mai veröffentlicht, an dem sich Fans jedes Jahr mit dem Spruch "May the Fourth Be With You" begrüßen.
Dies ist ein Wortspiel mit dem Jedi-Gruß "May the Force Be With You" (Möge die Macht mit Dir sein). Die Star-Wars-Filme haben seit ihrem Kinostart vor fast 40 Jahren weltweit eine treue Fangemeinde. Nach der ursprünglichen Trilogie waren von 1999 bis 2005 drei weitere Filme in die Kinos gekommen. Im Oktober 2012 hatte Walt Disney dann das Filmstudio Lucasfilm des Star-Wars-Schöpfers George Lucas für vier Milliarden Dollar gekauft und drei neue Episoden unter Leitung des Regisseurs J.J. Abrams aufgelegt. afp
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