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19.01.2009

Steh-Paddeln im Trend bei der boot

Steh-Paddeln im Trend bei der boot
Foto: DPA

Düsseldorf (dpa) - Kein Wind, keine Wellen, kein Motor - und doch auf dem Wasser mobil. In Zeiten der Finanzkrise liegt die kostengünstige Art der Fortbewegung mit eigener Muskelkraft im Trend.

Erstmals präsentiert der Kanu- und Paddelsport auf der weltgrößten Wassersportmesse boot 2009 in Düsseldorf eine eigene Themenwelt. "Vielleicht kann die Krise auch eine Chance sein. Die sonst nach Mallorca geflogen sind, paddeln jetzt auf heimischen Gewässern", sagt Thomas Konietzko, Vizepräsident Jugend des Deutschen Kanuverbandes (DKV). Zu sitzen ist dabei keine Pflicht mehr: Paddeln im Stehen feiert seine Premiere auf der Messe.

Wer auf Stauseen oder Flüssen unterwegs ist, könnte künftig Menschen begegnen, die von weitem eher an Gondolieri aus Venedig erinnern. Auf einer Art Surfbrett stehend, bewegt sich der Sportler mit Paddelschlägen durch das Wasser. Bislang betreiben nur ein paar hundert Deutsche das "Stand Up Paddling" (SUP). "SUP soll das Nordic Walking des Windsurfens werden", hofft Andreas Rosen, Mitarbeiter von einer der drei Firmen, die SUP in Deutschland vertreiben. Für den auf Hawaii entwickelten Sport mit dem Paddelbrett ohne Tiefgang gibt es in Amerika, Australien und England bereits spezielle Wettbewerbe.

Erstmals werden die mehr als drei Meter langen Bretter, mit denen man auch Wellenreiten kann, auf der Düsseldorfer Messe präsentiert. Begeistert erzählte Gaute Kristiansen vom Alltagstest. In seiner norwegischen Heimat fährt der Sportler in Jeans über den Fluss zum Einkaufen. "Nur das Handy sollte man am Anfang aus der Tasche nehmen", warnte er.

Etwas nass wird es auch im Wasserbecken der Paddelwelt, wo jeder sein Geschick im Kanu probieren kann. Der erste Schritt in den Canadier fühlt sich wacklig an, doch schnell ist ein Gefühl für das Zusammenspiel zwischen Boot und Paddel entwickelt. Bei der Demonstration von Kanupolo, vergleichbar mit Handball auf dem Wasser, jagen die Kajaks dann rasant schnell durch die Halle. Ob Wildwasserfahren, Rennsport oder Bootswanderungen - die Möglichkeiten im Kanu sind vielfältig. "Es gibt einen Ansatzpunkt für jeden. Wir haben Einsteiger in allen Bereichen, und unsere Mitgliederzahlen sind konstant", sagte DKV-Präsident Olaf Heukrodt. Rund 114 000 Menschen paddeln nach Angaben des Verbandes im Verein, 1,3 Millionen Kanuten gibt es in Deutschland.

Und sollte der Wind doch mal von hinten wehen, gibt es auch das nötige Zubehör. Mit einem aufgespannten Treibsegel bewegt sich das Kanu von alleine - ganz ohne Muskelkraft.

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