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Südsee
18.10.2011

Staatsanwalt: Deutscher kein Opfer von Kannibalismus

Die Insel Nuku Hiva gehört zu den Marquesas-Inseln Unter mysteriösen Umständen ist ein 40-jähriger deutscher Tourist auf der Insel verschwunden. Man fürchtet, er könnte Opfer eines Kannibalen geworden sein.
Foto: dpa

Der Deutsche Stefan R., der seit Tagen auf der Südsee-Insel Nuku Hiva vermisst wird, ist nicht Opfer eines Kannibalen geworden. Das sagte jetzt ein Staatsanwalt.

"Die Ermittlungen deuten auf keinen Fall auf  Kannibalismus hin", erklärte José Thorel der Nachrichtenagentur AFP in Papeete, der Hauptstadt des französischen  Überseegebiets Polynesien.

Knochen und Kleidungsstücke, die in  einem abgelegenen Tal gefunden wurden, sind aber wahrscheinlich Überreste des Deutschen. DNA-Proben werden derzeit in Frankreich untersucht, ein Ergebnis soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft  noch am Dienstag oder Mittwoch vorliegen.

Der Deutsche und seine Freundin hatten im Rahmen ihrer  Weltumsegelung mit ihrem Katamaran einen Zwischenstopp auf Nuku  Hiva eingelegt. Nach Angaben seiner Freundin war der 40-Jährige am  Sonntag vor einer Woche auf Einladung eines einheimischen Jägers zu  einer Bergtour aufgebrochen. Nach einer Weile sei dieser allein aus  dem Tal zurückgekehrt und habe der Frau berichtet, ihr Freund sei  verletzt und bräuchte dringend Hilfe. Sie sei mitgekommen, doch  plötzlich habe er sie mit einer Waffe bedroht, sexuell belästigt  und am Ende an einen Baum gebunden. Sie konnte sich allein befreien und alarmierte die Behörden.

Diese fanden schließlich eine frische Feuerstelle mit den  Knochenresten, Zähnen und Kleidung. Anschließend wurde nicht ausgeschlossen, dass der deutsche Opfer von Kannibalismus geworden sein könnte. Nuku Hiva, das zu den Marquesas-Inseln gehört, war daraufhin ins Blickfeld internationaler Medien gerückt.

Fahndung nach mutmaßlichem Täter läuft

Die Ermittler fahnden derweil weiter nach  dem 31-jährigen Jäger wegen des Verdachts auf Mord, Entführung und  sexuelle Gewalt.

Französisch-Polynesien liegt im Pazifik, die  bekannteste Insel ist Tahiti. Die Wissenschaftlerin Marie-Noëlle Ottino-Garanger bedauerte  Medienberichte, in denen der Tourist bereits als Opfer von  Kannibalismus hingestellt wurde. Es handele sich um "typische  Hirngespinste einiger Europäer", die die einheimische Bevölkerung  beleidigten. Auf der Inselgruppe der Marquesas, zu der Nuku Hiva  gehört, gebe es seit dem Ende des 19. Jahrhunderts keine  Menschenopfer mehr. afp

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