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Miss Universe
04.04.2012

Umstrittener Ausschluss: Transsexuelle darf nun doch zur Miss-Wahl

Die kanadische Transsexuelle Jenna  Talackova soll nun doch an der Wahl zur Miss Universe in ihrer  Heimat teilnehmen dürfen. Ursprünglich war sie wegen ihrer Geschlechtsumwandlung ausgeschlossen worden.

Die 23 Jahre alte Jenna Talackova ist eine hübsche Blondine. Bei der Wahl zur Miss Universe kam sie ins Finale. Und dann begann der Streit.

Die 23 Jahre alte Jenna Talackova aus Kanada ist eine schöne, blonde Frau. Jenna Talackova will an der Wahl zur Miss Universe im Mai teilnehmen. Die 23-Jährige schaffte es unter mehr als 60 Finalistinnen. Doch dann wurde die blonde Kanadierin Ende März disqualifiziert. Denn Jenna Talackova ist eine Transsexuelle. Die junge Frau aus Vancouver hatte bereits im Alter von 14 Jahren eine Hormontherapie gemacht. Im Alter von 19  Jahren unterzog sie sich einer Geschlechtsumwandlung. Nach ihrem Ausschluss von der Miss Universe-Wahl wegen ihrer Transsexualität warf Talackova den Organisatoren Diskriminierung vor und behielt sich rechtliche Schritte gegen die Entscheidung vor. Mehr als 28.000 Menschen setzten sich in einer Online-Petition für die Teilnahme der Transsexuellen ein.

Transsexuelle darf nun doch zur Miss Universe-Wahl

Der Einsatz für die schöne Blondine, die an der Miss Universe-Wahl teilnehmen will, hat sich bezahlt gemacht. Denn nun darf die Transsexuelle Jenna Talackova doch an der Wahl zur Miss Universe in ihrer Heimat teilnehmen dürfen. Wie die Organisatoren des  Schönheitswettbewerbs am Dienstag mitteilten, wurde der umstrittene  Ausschluss der 23-Jährigen zurückgenommen. Allerdings knüpften sie die Teilnahme an Bedingungen, die Talackova nicht hinnehmen wollte  - sie forderte von Cheforganisator Donald Trump persönlich eine  Klarstellung.

Kanadische Miss Wahl-Organisatoren schwenken um

Der Meinungsumschwung der kanadischen Organisatoren wurde wenige  Stunden vor einem öffentlichen Auftritt der 23-Jährigen in Los  Angeles im Beisein ihres Rechtsbeistands, der Promi-Anwältin Gloria  Allred, bekannt. Die Organisatoren teilten mit, Talackova dürfe an  der kanadischen Vorentscheidung teilnehmen, wenn sie die  "gesetzlichen Bedingungen für die Anerkennung ihres Geschlechts"  sowie "die Standards anderer internationaler Wettbewerbe" erfülle.  Was dies genau bedeutet, ließen sie jedoch offen.

Transsexuelle ärgert sich über Donald Trump

Die sibyllinischen Einschränkungen ärgerten Talackova. Sie  forderte von US-Milliardär Trump, der zusammen mit dem  Medienkonzern NBC Universal die Rechte an den Miss-Universe-Wahlen  hat, ihre Teilnahme zu garantieren. Trump solle ihr nun ehrlich  sagen, ob sie an der kanadischen Vorentscheidung teilnehmen könne  oder nicht - und ob sie im Falle eines Sieges auch für Kanada ins  Finale ziehen dürfe, sagte sie auf einer Pressekonferenz in Los  Angeles.

Trump erklärte, er werde sich nicht für den Ausschluss von  Talackova entschuldigen. Wenn sie nun doch an der Wahl teilnehmen  dürfe, sei das "großartig", sagte der Immobilienmogul der  Promi-News-Webseite TMZ. "Sollte sie nicht teilnehmen wollen, weil  sie nicht an einen Sieg glaubt, dann ist das auch in Ordnung. Es  ist mir völlig egal".

"Ich bin eine Frau", sagte die blonde, langbeinige Schönheit  weiter. Der Ausschluss von dem Schönheitswettbewerb habe sie "am  Boden zerstört": "Ich habe nie eine Sonderbehandlung verlangt, ich  wollte einfach nur mitmachen". Gleichzeitig forderte sie von Trump  eine Änderung der Teilnahmebedingungen. Er müsse das Prinzip  abschaffen, dass nur "als Frauen geborene" Kandidatinnen zugelassen  seien. afp/AZ

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