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  3. Prozess in Stuttgart: Verletzter Fan von Andrea Berg fordert 2000 Euro Schmerzensgeld

Prozess in Stuttgart
09.10.2016

Verletzter Fan von Andrea Berg fordert 2000 Euro Schmerzensgeld

Die Schlagersängerin Andrea Berg hat bei einem Feuerunfall im Juli selbst Verbrennungen erlitten.
Foto: Marijan Murat (dpa), Archiv

Ein heißes Aschestück der Pyroshow von Andrea Berg soll einen Fan getroffen haben. Vor dem Landgericht Stuttgart gibt es demnächst wohl Streit um Schmerzensgeld für ihn.

Es geht um heiße Asche und 2000 Euro: Die Versicherung des Veranstalters von Konzerten der Schlagersängerin Andrea Berg (50, "Du hast mich tausendmal belogen") wehrt sich vor dem Landgericht Stuttgart dagegen, einem Fan 2000 Euro Schmerzensgeld zu zahlen. Das war dem Berg-Anhänger aus Düsseldorf vom Amtsgericht Backnang zugesprochen worden. Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der Fan im Juli 2014 bei einem Konzert Bergs in deren Heimat Aspach bei Stuttgart von einem heißen Aschestück der Pyroshow am Kopf getroffen wurde.

Heißes Aschestück im Auge - Wer ist schuld?

Die verurteilte Andrea Berg Tournee und Promotion GmbH will das Schmerzensgeld nicht zahlen und legte Berufung ein, wie ein Sprecher des Landgerichts bestätigte. Einen Termin für eine mögliche Verhandlung gebe es noch nicht - aber auch keine Anzeichen für eine außergerichtliche Einigung. 

Ein Sprecher des Berg-Managements bestätigte den Fall. Der Anwalt der Versicherung habe entschieden, das Urteil des Amtsgerichts Backnang nicht anzuerkennen und in die nächste Instanz zu gehen. "Es gab bisher keine Feststellung über die Schuldfrage", sagte Management-Sprecher Peter Lanz. Auch sei vom Amtsgericht nicht festgestellt worden, dass die Verletzung tatsächlich durch das Bühnen-Feuerwerk verursacht wurde.

Er ist immer noch Fan von Andrea Berg

Das Unglück soll beim sogenannten Heimspiel-Open-Air am 19. Juli 2014 geschehen sein. Laut Amtsgericht flog dem Fan, einem in Düsseldorf lebenden Briten, ein heißes Aschestück an die Augen. Der heute 53-Jährige habe massive Hornhautschäden davongetragen, seine Sehkraft sei beeinträchtigt gewesen. Nur seine Brille habe Schlimmeres verhindert. Das Amtsgericht Backnang hatte mehrere Zeugen - darunter den Einsatzleiter des Roten Kreuzes - angehört und dem Mann dann unter anderem 2000 Euro zugesprochen.

"Er ist noch immer ein glühender Fan von Andrea Berg, geht weiter zu ihren Konzerten", sagte Rechtsanwalt Jens Perske, der das Anliegen des Fans vor Gericht vertritt. Die Argumentationslinie des Berg-Managements sei: Man habe die Pyrotechnik an ein Subunternehmen abgegeben - und dieses habe alles richtig gemacht.

Andrea Berg hatte im Juli selbst bei einem Feuerunfall auf der Bühne in Wetzlar Verbrennungen an Arm und Schulterblatt erlitten. Wegen eines technischen Fehlers der Pyrotechnik wurde sie von einer Feuerfontäne getroffen. Der Abschusswinkel des Pyroeffekts sei falsch gewesen, hieß es beim Management. "Ich spürte plötzlich einen höllischen Schmerz", wurde Andrea Berg damals zitiert. dpa

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