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Alltag
21.03.2021

Warum ein Team von Forschern Liebesbriefe sammelt

Wer schreibt heute noch Liebesbriefe?
Foto: René Lauer (Symbolbild)

Liebesbriefe landen oft in Schuhkartons oder Schubladen. Das Liebesbriefarchiv bewahrt die romantischen Dokumente für die Nachwelt auf.

Gefühlvoll muss er sein. Voller Sehnsucht, natürlich romantisch, manchmal aber auch ein wenig schwülstig. Wie das aussehen kann, lässt sich vielfach nachlesen. Bei Johann Wolfgang von Goethe zum Beispiel, bei Bertolt Brecht oder Ingeborg Bachmann. Mehr als 1700 Liebesbriefe soll allein Goethe an Charlotte von Stein geschrieben haben. „Die süßen Worte, mit denen du mich verwöhnst – ach! Mehr wollt’ ich nicht“, notierte der berühmte Dichter einmal in einem Brief an die Angebetete.

Goethe schrieb romantische Liebesbriefe

Die Liebeserklärungen berühmter Paare sind oft gut erhalten, manchmal füllen sie ganze Bücher. Anders die Briefe und Zettel, die sich ganz normale Menschen schicken. Oft landen sie mit der Zeit in Schuhkartons, auf dem Dachboden oder sogar auf dem Müll. Um die romantischen Papiere vor diesem Schicksal zu bewahren, hat eine Forscherin der Universität Koblenz-Landau schon vor 30 Jahren das erste deutsche Liebesbriefarchiv gegründet. Über 20.000 Briefe und Briefwechsel sind dort gesammelt.

Das Liebesbriefarchiv sammelt Liebesbriefe

Nun sollen diese meist handschriftlichen Papiere in einem neuen Forschungsprojekt digitalisiert und ihr Inhalt für die Ewigkeit konserviert werden. So wolle man „einen Ort für die Familien- und Alltagsgeschichte ganz normaler Leute“ finden, erläutert Andrea Rapp. Die Professorin der TU Darmstadt leitet das Projekt mit dem Titel „Gruß und Kuss“ – und hat durch ihre Studien ein eigenes Lieblingsgenre entdeckt: sogenannte Kissenzettel, kurze Nachrichten also, die sich Paare auf dem Bett hinterlassen. Viele, betont Rapp, seien so kreativ – „das hätte kein Dichter schöner sagen können“. Vermutlich nicht einmal Goethe.

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