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  3. Audre Lorde: Audre Lorde: Das steckt hinter dem Google Doodle

Audre Lorde
18.02.2021

Audre Lorde: Das steckt hinter dem Google Doodle

Das heutige Google Doodle ist Audre Lorde gewidmet. Wir stellen Ihnen die Dichterin und Feministin hier im Porträt vor.
Foto: Google

Das sehr bunte Google Doodle zeigt Audre Lorde, die heute am 18. Februar 2021 87 Jahre alt geworden wäre. Wer aber war Audre Lorde? Wir stellen Ihnen die Poetin vor.

Anlässlich des 87. Geburtstages von Audre Lorde hat Google der Schriftstellerin ein buntes Google Doodle gewidmet. Aber wer war sie genau? Wir stellen Ihnen die US-amerikanische Dichterin und Aktivistin hier im Porträt genauer vor.

Wer war Audre Lorde? Porträt zur Schriftstellerin und Aktivistin

Audre Lorde wurde am 18. Februar 1934 in Harlem, New York City, als Tochter zweier Arbeiter geboren. Obwohl Lorde stark kurzsichtig und im juristischen Sinne sogar blind war, lernte sie im Alter von vier Jahren das Lesen. Nachdem ihre Mutter ihr in frühen Kinderjahren auch das Schreiben beibrachte, schrieb sie bereits in der achten Klasse ihr erstes Gedicht. Lorde besuchte die Hunter College Highschool für Hochbegabte und machte dort 1951 ihren Abschluss.

1954 verbrachte sie ein Jahr an der Universität von Mexiko. Zurück in New York am Hunter College absolvierte sie ihr Studium der Bibliothekswissenschaft und schloss es 1959 mit dem Bachelor ab. Sie besuchte die Columbia University und erwarb 1961 den Master der Bibliothekswissenschaften. In dieser Zeit arbeitete sie als Bibliothekarin an der öffentlichen Bibliothek in Mount Vernon in New York.

Lorde arbeitete später weiter als Bibliothekarin, schrieb weiter Gedichte und heiratete 1962 den Anwalt Edward Ashley Rollins. Mit ihm hatte sie zwei Kinder, Elizabeth und Jonathan. 1970 ließen sich beide scheiden. Audre Lorde wurde ein aktiver Teil der homosexuellen Subkultur. Von 1966 bis 1968 war Lorde leitende Bibliothekarin an der Town School Library in New York City. Zwischen 1984 und 1992 war sie häufiger in Berlin, half maßgeblich bei der Entstehung der afro-deutschen Bewegung mit und gründete die Initiative "Adefra – Schwarze Frauen in Deutschland".

Lorde starb am 17. November 1992 in St. Croix an den Folgen von Brustkrebs, nachdem sie 14 Jahre mit ihrer Krankheit gelebt hatte. 1980 veröffentlichte Lorde erstmals in ihren Krebs-Tagebüchern ihre Erfahrung mit der Krankheit. 1986 wurde auch Leberkrebs bei der damals 52-Jährigen diagnostiziert.

Die Gedichte der Audre Lorde

Ihre Gedichte wurden in den 60er Jahren bereits regelmäßig veröffentlicht. In dieser Zeit war sie in der Bürgerrechtsbewegung, der Antikriegsbewegung und der Frauenbewegung aktiv. Ein Wendepunkt war das Jahr 1968, als der "National Endowment for the Arts" ihr einen Zuschuss verlieh und das Tougaloo College sie zur "Poet in residence" ernannte.

Dudley Randall, ein Dichter und Kritiker schrieb einst über ihre Gedichte: "Lorde schwenkt keine schwarze Fahne, aber ihr Schwarzsein ist spürbar und gegenwärtig, es ist im Mark." In Lordes zweitem Gedicht-Band "Cables to Rage" bejaht sie ihre Homosexualität in dem Gedicht "Martha": „we shall love each other here if ever at all.“ In späteren Bänden engagiert sie sich weiter für die Rechte von Homosexuellen und für den Feminismus. Hier ihre Bücher im Überblick:

  • The First Cities (1968)
  • Cables to Rage (1970)
  • From a Land Where Other People Live (1973)
  • New York Head Shop and Museum (1974)
  • Coal (1976)
  • Between Our Selves (1976)
  • The Black Unicorn (1978)
  • The Cancer Journals (1980)
  • Chosen Poems: Old and New (1982)
  • Zami: A New Spelling of My Name (1983)
  • Sister Outsider: Essays and Speeches (1984)
  • Our Dead Behind Us (1986)
  • A Burst of Light (1988)
  • The Marvelous Arithmetics of Distance (1993)

Der von Dagmar Schultz produzierte Dokumentarfilm "Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992" (erschienen 2012) bietet einen Einblick in die Zeit ihres Aufenthaltes in Berlin. Er wurde als Andenken an Audre Lorde auf zahlreichen Festivals gezeigt.

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