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Porträt
12.02.2012

Werner Mang: Der König der Nasen

Gegen den ohnehin umstrittenen Schönheitschirurgen Werner Mang wird ermittelt. Er könnte Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung in 274 Fällen geleistet haben.
Foto: dpa

Schönheitschirurg Werner Mang sieht staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen ihn gelassen entgegen. Sagt er zumindest. Es geht um vielfache Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung.

Der Mann scheint nicht nur eine ruhige Hand, sondern auch sonst die Ruhe wegzuhaben. Während die Kemptener Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen des Verdachts der Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung in 274 Fällen ermittelt, zieht es Werner Lothar Mang ins Rampenlicht.

"Es wird sich alles aufklären"

Im Europa-Park in Rust saß der bekannte Schönheitschirurg am Samstagabend in der Jury der Wahl zur „Miss Germany“ und urteilte mit fachkundigem Blick, wer nun 2012 die schönste Frau im Land ist. Am Rande der Veranstaltung gab sich der 62-jährige Chef der von ihm gegründeten und selbst geführten Bodenseeklinik (50 Betten) trotz der erheblichen Vorwürfe zuversichtlich: „Es wird sich alles aufklären“, sagte der gebürtige Ulmer. Für ihn persönlich ändere sich nichts. „Ich liebe meinen Beruf und werde ihn weiter ausüben.“ Die Vorwürfe seien unbegründet. Sagt Mang. Bei den Schönheitsoperationen gehe alles mit rechten Dingen zu, betont er: „Die Patienten vertrauen mir.“ Mit negativen Schlagzeilen könne er leben.

Keinen allzu guten Ruf in der Branche

Mang hat in der Branche keinen allzu guten Ruf. Das liegt zum einen daran, dass er sich für seinen Reichtum nicht schämt und Neider auf den Plan ruft, wenn er wieder einmal seine Villa, seinen Hubschrauber und seinen Ferrari präsentiert. Zum anderen, mäkeln Kritiker, habe er keinen Facharzttitel. Das stimmt nur teilweise. Denn der Schwabe absolvierte an der Technischen Universität München durchaus eine Ausbildung zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO) und darf den Titel „Facharzt HNO und Plastische Operationen“ führen. Der umfasst die Bereiche Kopf, Gesicht und Hals. Mangs Spezialgebiet ist die Nase, die sogenannte „Mang-Nase“ (gerader Rücken, leicht nach oben geschwungen; der Winkel zwischen Oberlippe und Nase beträgt 110 Grad). Sie will der Sohn eines Forstdirektors zu einem Exportschlager machen und bis nach China exportieren.

Ernste Vorwürfe stehen im Raum

In der Mang’schen Klinik werden in seinem Namen aber auch Bauchdecken gestrafft, Brüste befüllt, Fettpolster abgetragen. Deswegen wird er immer wieder kritisiert. Bisher konnte er aber alle Angriffe in dieser Hinsicht abwehren. Diesmal scheinen die Vorwürfe ernster zu sein: Ein früherer Arzt der Klinik soll Operationen ohne ausreichende Approbation durchgeführt haben. Nach dem Mann wird mit Haftbefehl gefahndet. Die Klinik sagt, kein Patient sei verletzt worden, es gehe um eine bürokratische Frage.

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