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Wissenschaft
14.08.2013

Leuchtende Langohren: Forscher züchten fluoreszierende Kaninchen

An der Universität in Istanbul züchteten Wissenschaftler fluoreszierende Kaninchen.
Foto: UHMed

Forscher in der Türkei züchteten erstmals grün leuchtende Kaninchen. Im November soll ein Lamm folgen. Hinter dem Experiment steckt ein ehrgeiziges Ziel.

Seit vergangener Woche gibt es in der Türkei eine etwas andere Art von Kaninchen: grün leuchtende. Forscher der Universität in Istanbul manipulierten mehrere Embryos und pflanzten sie dem Muttertier danach wieder ein. Nach rund vier Wochen stellte sich der Versuch dann als erfolgreich heraus. Wie die Universität berichtet, leuchten von den insgesamt acht neugeborenen Kaninchen zwei im Dunkeln.

Von den Tieren geht ein grünes Glimmen aus

In Istanbul griffen die Forscher für ihr Experiment auf eine an der Universität von Hawaii entwickelte Methode zurück. Sie injizierten die DNA einer Qualle in die Embryonen des Muttertieres und setzten diese dem Kaninchen wieder ein. Mit Erfolg, wie sich vergangene Woche zeigte. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden manipulierten Tiere zwar nicht von ihren weißen Geschwistern, unter Schwarzlicht allerdings schon. Ein grünes Glimmen geht von den Tieren aus.

Forscher wollen kostengünstig Medizin gewinnen

Mit dem Experiment sollte zunächst bewiesen werden, dass mit der Methode der Universität Hawaii genetisch veränderte Kaninchen gezüchtet werden können. Das langfristige Ziel der Wissenschaftler ist allerdings ein anderes: sie wollen den Medikamentenmarkt revolutionieren. So hoffen sie, durch Genmanipulation die Muttermilch von Kaninchen so verändern zu können, dass sie ganz bestimmte Moleküle enthält. Diese Moleküle könnten dann einfach und vor allem kostengünstig aus der Milch entnommen und zur Gewinnung von Medizin genutzt werden. Das erklärte Stefan Moisyadi, ein an dem Projekt beteiligter Professor der Universität von Hawaii, gegenüber dem Guardian.

Die Manipulation sei außerdem rein kosmetischer Art und ändere nichts am Wohlbefinden der Kaninchen. Auch die Lebenserwartung werde wohl die gleiche sein. Damit will der Professor Tierschützern offenbar bereits im Voraus den Wind aus den Segeln nehmen. Allen, die dennoch gegen das Projekt sind, legt er nahe, nicht den damit verbundenen medizinischen Fortschritt zu vergessen. "Wenn die Vorteile gegenüber den Nachteilen überwiegen, dann sollten wir uns an den Vorteilen orientieren."

In der Vergangenheit hatten Forscher auch schon leuchtende Schafe und eine leuchtende Kuh gezüchtet. AZ

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