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Auto
06:42 Uhr

Auto: Wie oft sollte man einen Ölwechsel machen?

Experten empfehlen, dass man alle 15.000 bis 30.000 Kilometer einen Ölwechsel vornehmen lassen sollte.
Foto: Bodo Marks, dpa-tmn (Symbolbild)

Ein Ölwechsel schützt den Motor davor, zu verschleißen. Doch wie oft sollte man das Motoröl wechseln und was muss man dabei beachten?

Frisches Öl schützt den Motor vor Verschleiß, es kühlt und reinigt. Doch mit der Zeit nutzt es sich ab. Warum man als Autofahrer nicht vergessen sollte, regelmäßig einen Ölwechsel vorzunehmen, was man dabei beachten muss und wieso es teuer werden kann, wenn man es vergisst, lesen Sie hier.

Übrigens: Das schnellste Auto der Welt kann über 500 Kilometer pro Stunde fahren. 

Motoröl: Warum ist es wichtig?

Dass Motoröl für den Motor wichtig ist, wissen wahrscheinlich die meisten Autofahrer. Doch welche Funktionen erfüllt es genau? Kurz gesagt: Motoröl schützt den Motor davor, zu verschleißen.

  • Laut dem ADAC reinigt Motoröl den Motor von Ruß, Asche und Abrieb.
  • Es schmiert die beweglichen Teile.
  • Und es kühlt Motorteile, die heiß gelaufen sind.

Mit der Zeit verschlechtert sich jedoch die Schmierfähigkeit des Motoröls und der Verschleißschutz geht verloren. Deswegen sollte man es regelmäßig austauschen. Andernfalls drohen hohe Folgeschäden.

Ölwechsel: Ist er jedes Jahr wirklich notwendig?

Motoröl nutzt sich mit der Zeit ab. Die Schmierfähigkeit nimmt ab und der Verschleißschutz geht verloren. Die Experten von AutoScout24 empfehlen deswegen, dass man alle 15.000 bis 30.000 Kilometer einen Ölwechsel vornehmen lassen sollte. Je nach Fahrverhalten ist dieser Abstand nach ein bis eineinhalb Jahren erreicht.

Gut zu wissen: Bei den meisten neuen Autos zeigt der Bordcomputer an, wie lange der letzte Ölwechsel zurückliegt.

Wer sich nicht darauf verlassen möchte, kann laut AutoScout24 auch selbst prüfen, wie gut die Qualität des Öls ist:

  • Dafür fährt man mit seinem Auto zuerst eine kleine Strecke, damit der Motor warm läuft. Idealerweise ungefähr zehn Kilometer.
  • Danach stellt man den Wagen ab und wartet einige Minuten.
  • Dann zieht man den Ölstab heraus.
  • „Frisches Öl ist bernsteinfarben“, schreibt AutoScout24. „Je länger es im Einsatz ist, desto dunkler wird es.“

Auto: Wie oft muss ich Öl wechseln, wenn ich Kurzstrecken fahre?

Ein Ölwechsel sollte man alle 15.000 bis 30.000 Kilometer vornehmen: Das können sich Autofahrer als Faustregel merken. Allerdings gilt diese Regel nicht immer. Vor allem Kurzstrecken-Fahrer sollten häufiger ihr Motoröl austauschen.

Der ADAC warnt: „Ist das Auto überwiegend im Stadtverkehr unterwegs, kommt der Motor häufig nicht auf die optimale Betriebstemperatur, sodass das Öl schneller altert. In diesem Fall empfiehlt sich ein häufigerer, möglichst jährlicher Austausch.“

Was passiert mit dem Auto, wenn man drei Jahre keinen Ölwechsel macht?

Motoröl schützt den Motor vor Verschleiß. Doch über die Zeit geht die Schmierfähigkeit des Öls verloren und der Schutz lässt nach. Laut AutoScout24 sind die Motorteile dann einer höheren Reibung ausgesetzt. Die Motorleistung verringert sich. Der Kraftstoffverbrauch steigt. Und die Emission erhöht sich.

„Ohne Ölfilm reiben die beweglichen Kolben an der Kontaktfläche zum Zylinder“, warnt Autoscout24 weiter. „Dabei entstehen hohe Temperaturen, die zum Verschweißen der beiden Teile führen können.“ Das kann den Motor stark beschädigten und zu einem Kolbenfresser führen. Es drohen: hohe Folgekosten.

Übrigens: Im Auto sollte man auf die richtige Sitzhaltung achten. So schont man seine Gesundheit.

Wie viel kostet ein kompletter Ölwechsel fürs Auto?

Laut dem ADAC liegen die Kosten für einen Ölwechsel zwischen 40 und 150 Euro: „Für einen Komplettservice mit preiswertem Öl beginnen die Preise in der Filiale eines Kettenbetriebs bei 40 Euro. In der Vertrags- oder freien Werkstatt kommen meist zusätzlich die Arbeitsstunden dazu, sodass der Preis für einen Ölwechsel zwischen 50 und 150 Euro liegt.“

Der Ölwechsel selbst dauert nicht lange. In der Regel ist er einer halben Stunde erledigt.

Zum Schluss noch ein Spar-Tipp von den Experten von AutoScout24: Der Preis für den Ölwechsel steigt, wenn die Werkstatt ein teures Öl verwendet. „Wer etwas sparen will, kauft vorab das richtige Öl und bringt es mit.“

Gut zu wissen: Wer einen roten Punkt auf seinem Auto entdeckt, sollte schnell handeln. Sonst droht ein empfindliches Bußgeld, das bis 100.000 Euro betragen kann.

Kann man einen Ölwechsel auch selber machen?

Man kann einen Ölwechsel auch selbst machen. Allerdings braucht man dafür nicht nur Know-how, sondern auch das richtige Werkzeug und eine Hebebühne oder eine Grube. Gerade Laien sollten deswegen unbedingt zu einer Werkstatt fahren und den Wechsel von Profis durchführen lassen.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt, sollte laut HUK-Autowelt wie folgt vorgehen:

  • Als Erstes sollte man mit dem Auto einige Runden um den Block fahren, damit der Motor auf Betriebstemperatur kommt. Denn das Altöl lässt sich nur ablassen, wenn der Motor warm ist.
  • Danach entfernt man den Öldeckel des Öleinfüllverschlusses.
  • Als Nächstes muss man das Auto entweder mithilfe eines Wagenhebers oder einer Auffahrrampe aufbocken, um den Ölablassschraube zu entfernen.
  • Aber Vorsicht: Viele Autos haben eine Unterbodenverkleidung, die man ebenfalls entfernen muss, um überhaupt an die Ölablassschraube zu gelangen.
  • Dann dreht man die Ölablassschraube mit einem Schraubenschlüssel auf und hält eine Ölauffangwanne darunter.
  • Am besten trägt man dabei Schutzkleidung und Handschuhe. Denn das Öl ist nicht nur schmierig, sondern auch heiß.
  • Nachdem man das Altöl abgelassen hat, muss man die Ablassschraube und die Kontaktflächen von Ölresten befreien.
  • Danach kann man einen neuen Dichtungsring einsetzen und die Ölablassschraube wieder zu drehen.
  • Zum Schluss füllt man neues Öl nach. „Die Ölmenge, die notwendig für den optimalen Ölstand ist“, schreibt HUK-Autowelt, findet man in der „Betriebsanleitung“.

Wichtig: Der Ölfilter ist immer ein wesentlicher Bestandteil eines Ölwechsels und sammelt Metallabrieb, Staub und Verbrennungsrückstände. Nach längerem Betrieb kann der Ölfilter laut ADAC allerdings verstopfen, was dazu führt, dass das Motoröl ungereinigt in den Motor gelangt und schädliche Partikel Beschädigungen verursachen können. Es ist daher ratsam, den Ölfilter regelmäßig zu wechseln, da dies dazu beiträgt, den Motor vor Verschleiß und Schäden zu schützen. Für einen selbst durchgeführten Ölwechsel benötigt man neben neuem Öl also auch einen neuen Ölfilter und eine Dichtung. Es wird empfohlen, den Ölfilter direkt bei jedem Ölwechsel zu ersetzen, um die Motorleistung und Langlebigkeit zu erhalten.

Übrigens: Eine Blackbox für Autos soll laut der EU bald Pflicht sein.