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Klimawandel
24.04.2022

Beifuß-Ambrosie: Experten warnen vor Allergien

Schon wenige Pollen genügen, um allergische Reaktionen auszulösen: Die Beifuß-Ambrosie ist ein gefährlicher Einwanderer.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Archivbild)

Der Klimawandel sorgt für eine weitere Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze. Gesundheitsexperten warnen vor einem Gesundheitsproblem durch starke Allergien.

Das zunehmend wärmere Klima in Deutschland führt zu neuen Risiken und Gefahren für die Menschen. Hessische Experten warnen wegen möglicher Allergien vor einer weiteren Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, auch bekannt als Beifußblättriges Traubenkraut. Diese ist wärmeliebend und profitiert deshalb von der menschengemachten Klimaerwärmung. Das Problem: Die Pollen der Pflanze können bei manchen Menschen schwerwiegende Atemwegsallergien bis hin zu Asthma auslösen. "Sie wird zunehmend zu einem Gesundheitsproblem", sagt Aljoscha Kreß vom Fachzentrum Klimawandel und Anpassung des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden.

Beifuß-Ambrosie oder Traubenkraut: "besondere Gesundheitsgefahr"

Das Kraut stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist ein "ein Neubürger mit besonderer Gesundheitsgefahr", urteilt das Julius-Kühn-Institut, eine Forschungseinrichtung des Bundes. "Auch Menschen, die sonst nicht allergisch auf Pollen reagieren, können eine Allergie entwickeln." Für einen allergischen Anfall reichten schon kleine Mengen.

Die Blütezeit der etwa zwei Meter hohen Pflanze ist von Juli bis Oktober – länger als die gewöhnliche Pollenflugsaison. In privaten Gärten finde man sie vor allem unter Vogelfutterplätzen, erläutert das Julius-Kühn-Institut. Das liege daran, dass Vogelfutter mit Ambrosia-Samen verunreinigt sein kann.

Bundesländer haben Bekämpfungsprogramme gegen Beifuß-Ambrosie

In einigen Bundesländer, wie etwa Brandenburg, wo inzwischen ganze Regionen von der invasiven Art besiedelt seien, kommt es zum Teil zu Ernteausfällen. In Bayern und Brandenburg gebe es bereits Programme zur Bekämpfung. In Hessen, wo sich die Pflanze in den letzten Jahren stark ausbreiten konnte, will das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Herbst 2022 einen Runden Tisch ins Leben rufen.

Video: SAT.1

Über die Bedrohung durch Ambrosia gibt es in der Wissenschaft durchaus verschiedene Meinungen. Es sei nicht bewiesen, das ihre Pollen ein besonders starkes Allergen seien, sagt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst, Karl-Christian Bergmann. Die Allergene stimmten zu mehr als 80 Prozent mit der Schwesterpflanze, dem Beifuß überein. Es ist aus Sicht des Professors schwer zu unterscheiden, auf welche Pollen genau ein Patient reagiere. Patienten mit Ambrosia-Allergie seien extrem selten.

Ganz anders sieht es der Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen, Ludger Klimek: "Wir sehen immer mehr Allergiker." Besonders gefährdet seien alle Menschen, die auch schon andere Atemwegsallergien haben. Ambrosia-Pollen seien "besonders klein und hoch aggressiv".

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