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  3. Bodensee: Quagga-Muschel breitet sich im Bodensee aus und bedroht Wasserversorgung

Bodensee
03.04.2024

Quagga-Muschel breitet sich im Bodensee aus und bedroht Wasserversorgung

Die Quagga-Muschel vermehrt sich am Bodensee sehr schnell.
Foto: Felix Kästle, dpa

Quagga-Muscheln breiten sich im Bodensee aus. Sie setzten sich in Leitungen und an Filteranlagen fest und sorgen für Probleme bei den Wasserwerken.

Eine invasive Muschelart bereitet sich im Bodensee aus. Sie setzt sich in Leitungen und an Filteranlagen fest, wie eine Sprecherin der Bodensee-Wasserversorgung erklärt. Für die Trinkwasserqualität sei die bis zu vier Zentimeter lange Quagga-Muschel aber kein Problem. Die Wasserversorger um den Bodensee nehmen mit speziellen Filtern, größeren Leitungen und neuen Reinigungsmethoden den Kampf gegen die vor rund zehn Jahren aus dem Schwarzmeerraum eingeschleppte Muschel auf.

Sei könnte laut einer Studie der Universität Konstanz Schäden in Millionenhöhe verursachen. Nicht nur am Bodensee gibt es dieses Problem. Auch am Genfer See und am Bielersee ist die Quagga-Muschel schon angekommen. Der Zürichsee ist dagegen noch frei davon. Bootsbesitzer rund um Zürich werden mit Flyern darauf hingewiesen, die Boote vor einem Einsatz im Zürichsee zu reinigen, um die Muschel nicht einzuschleppen. Ist ein Gebiet erst einmal befallen, kann die Ausbreitung laut einem der Studienautoren nicht mehr aufgehalten werden.

Quagga-Muschel-Masse im Bodensee soll um das Neun- bis Zwanzigfache zunehmen

Die Quagga-Muschel-Masse pro Quadratmeter im Bodensee, Genfer See und Bielersee wird der Studie zufolge in den nächsten zwei Jahrzehnten voraussichtlich um das Neun- bis Zwanzigfache zunehmen, verursacht vor allem durch eine stärkere Besiedlung der tieferen Bereiche der Seen. Dies könne zu großen Veränderungen im Ökosystem führen.

Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg geht davon aus, dass man Bodensee ungefähr 15 Jahre von der Situation am US-amerikanischen Lake Michigan entfernt sei. Dort habe sich die Muschel so stark ausgebreitet hat, dass sie nun 90 Prozent der Biomasse stelle.

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Laut der Studie könnte die Ausbreitung der Quagga-Muschel zu einem Rückgang des Planktons und veränderten Fischbeständen führen. Das Nahrungsangebot für einige Fischarten steigt, weil sie die Muschel fressen. Andere Bestände würden aber wegen des fehlenden Planktons zurückgehen. (mit dpa)