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USA
04.09.2023

"Burning Man": Besucher sitzen fest und sollen Wasser und Nahrung sparen

Zehntausende Besucher des Wüsten-Festivals "Burning Man" sitzen nach heftigen Regenfällen am Wochenende auf dem Gelände im US-Bundesstaat Nevada fest.
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Zehntausende Besucher des Wüsten-Festivals "Burning Man" sitzen nach heftigen Regenfällen am Wochenende auf dem Gelände im US-Bundesstaat Nevada fest.
Foto: David Crane, dpa

Das "Burning Man Festival" in der Wüste Nevadas verwandelte sich am Wochenende in ein Schlammbad. Zehntausende Besucher sitzen auf dem Gelände fest.

Nach heftigen Regenfällen am Wochenende sitzen Zehntausende Besucher des Wüsten-Festivals "Burning Man" auf dem Gelände im US-Bundesstaat Nevada fest. Wie der Sheriff von Washoe County mitteilte, seien alle Zugänge zum Gelände gesperrt. Die Organisatoren baten die Besucher am Samstag (Ortszeit), Nahrung und Wasser zu sparen. "Wenn ihr zu viel habt, teilt mit euren Nachbarn."

Wie der Sender CNN unter Verweis auf das Sheriff-Büro berichtete, kam ein 40-Jähriger ums Leben. Der Todesfall habe sich "während des Regens" ereignet. Details sind nicht bekannt. "Die Familie wurde benachrichtigt, und der Todesfall wird untersucht." Laut den Organisatoren stehe der Tod des Mannes nicht im Zusammenhang mit dem Wetter.

Das "Burning Man Festival" ist jedes Jahr ein Szene-Happening mit Musik und Kunstaktionen. Es lockt Künstler, Techno-Fans, Pyrotechniker und Neugierige aus aller Welt an. Die Teilnehmer erreichten in der Wüste aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City. Am Ende des Festivals wird der "Burning Man", eine überdimensionale Holzstatue, verbrannt. "Derzeit sind alle Verbrennungen verschoben", so die Organisatoren am Samstagabend (Ortszeit).

"Burning Man" versinkt im Schlamm: Besucher versuchen, Gelände zu verlassen

Zunächst war unklar, ob die Festivalbesucher wie geplant am Montag die Heimreise antreten können. "Das Tor wird so schnell wie möglich wieder geöffnet, sobald es sicher ist, dies zu tun", heißt es auf der Webseite der Organisatoren. "Spät am Montag ist möglich – sollten die Wetterbedingungen zu unseren Gunsten sein", hieß es weiter. "Es kann früher sein, es kann später sein."

Mehrere Festivalbesucher wanderten Medienberichten zufolge kilometerweit zu Fuß durch den dicken Schlamm, um Hauptstraßen außerhalb des Geländes zu erreichen und von dort aus nach Hause zu kommen. Aufnahmen in sozialen Medien zeigten, wie sich Festivalbesucher auf den schlammigen Wegen abmühten.

Diplo und Chris Rock verlassen "Burning Man" zu Fuß

Auch einige Prominente traten die Heimreise an. DJ Diplo und Schauspieler Chris Rock verließen gemeinsam zu Fuß über einen mehrere Kilometer langen Notfallweg im Schlamm das Gelände, bis sie außerhalb davon von einem Pickup-Truck eingesammelt wurden. Ein Fan habe ihm und Rock die Mitfahrgelegenheit angeboten, schrieb Diplo zu einem Video auf der Plattform X, das die beiden auf dem Fahrzeug zeigt.

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Wetter beim "Burning Man": Am Montag könne Regen aufhören

Weil der heftige Regen auf trockenes Wüstengelände fiel, verwandelte sich der Boden in ein Schlammbad. Zwischen Freitag- und Samstagmorgen fiel laut CNN die sonst für zwei bis drei Monate übliche Regenmenge. Für Sonntag wurden weitere Schauer erwartet. Am Montag könnte die Sonne laut Vorhersagen zurückkehren.

Das jährliche Festival ist ein Szene-Happening mit Musik und Kunstaktionen. Es lockt traditionell Künstler, Techno-Fans, Pyrotechniker und Neugierige aus aller Welt an.
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US-Festival "Burning Man": Schlamm in der Wüste
Foto: David Crane, dpa

Ein temporärer Flughafen wurde zunächst geschlossen. Autos drohten auf dem schlammigen Untergrund steckenzubleiben. Nur Notfahrzeuge durften das Gelände daher befahren oder verlassen, hieß es auf der Webseite. Die Organisatoren stellten Fahrzeuge mit Vierradantrieb für medizinische Notfälle bereit.

2022 waren 75.000 Menschen beim "Burning Man"

Im vergangenen Jahr stiegen die Temperaturen beim Festival noch auf etwa 40 Grad Celsius. Bis zu 75.000 Menschen hatten sich in der Wüstenstadt aufgehalten. Wie viele Besucher in diesem Jahr auf dem Gelände gestrandet sind, ist noch unklar. Enden sollte das Event in diesem Jahr eigentlich nach neun Tagen am vergangenen Sonntag.

Der US-Künstler Larry Harvey (1948-2018) zählte 1986 zu den Mitbegründern des zunächst kleinen Happenings an einem Strand in San Francisco. Nach größerem Zulauf wurde die Veranstaltung 1990 in die Wüste von Nevada verlegt. (mit dpa)