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Car of the Year
04.03.2024

Auto des Jahres 2024: Dieses Auto holte den Titel

Ein Modell wird auf dem Genfer Autosalon abgeschirmt.
Foto: Martial Trezzini, dpa

Der Genfer Autosalon startet traditionell mit der Verleihung des "Car of the Year"-Award. Wer holte 2024 den Titel? Alle E-Autos, Hybride und Benziner-Modelle der Finalrunde in der Übersicht.

Wie jedes Jahr geht dem prestigeträchtigen Genfer Autosalon die Vergabe des "Car of the Year"-Award voraus. Zwei Automodelle lieferten sich hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz und den Titel "Auto des Jahres" 2024. 

Wir geben eine Übersicht über die Finalisten, sagen Ihnen, welche E-Autos und Hybride, Mittelklassewagen und SUVs besonders gut ankamen und welcher Hersteller sich mit welchem Modell offiziell mit dem Titel "Car of the Year" 2024 schmücken kann. 

Auto des Jahres 2024: "Car of the Year" beim Genfer Autosalon

Die 60. Vergabe des "Car of the Year"-Award (kurz: COTY) gab den Auftakt des Genfer Autosalons, eine der größten Automessen der Welt. Diesmal testeten und wählten 58 Journalisten aus Europa die besten Automodelle des vergangenen Jahres. Finanziert wird die Preisverleihung laut der Schweizer Zeitung Blick von neun europäischen Automagazinen, was die Unabhängigkeit der Veranstaltung garantieren soll. 

Übrigens: Immer wieder wird über die Gefahren von E-Autos diskutiert. Unter anderem über die Frage: Sind E-Autos wegen Brandgefahr in Parkhäusern ein erhöhtes Sicherheitsrisiko?

Dieses Jahr wurden aus mehr als einem Dutzend Neuerscheinungen sieben Automodelle zu den Finalisten gekürt: Dabei waren die neue BMW 5-Serie, als erster chinesischer Autohersteller der BYD Seal, Kia EV9, Peugeot E-3008/3008, Renault Scénic, Toyota C-HR sowie der Volvo EX30. 

Auto des Jahres 2024: Renault Scénic

Nachdem mit dem Jeep Avenger die Auszeichnung letztes Jahr zum ersten Mal nach Übersee gegangen war, konnte 2024 der alte Autokontinent Europa wieder auftrumpfen: So darf sich das E-Auto Renault Scénic mit 329 eingesammelten Punkten in der Gesamtwertung den Sieger-Titel "Car of the Year" 2024 anheften. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte sich Renault mit dem Zweitplatzierten, der neuen BMW-5er Serie, der die Juroren 308 Punkte zusprachen. Die restlichen Finalisten lagen weit abgeschlagen.

Doch gegen welche anderen Autos konnte sich der Franzose durchsetzen und welche Neuheit war die Überraschung der diesjährigen "Car of the Year"-Preisverleihung?

Volvo EX30: Der elektronische Schwede

Schwedens Marke Volvo muss nicht immer groß und teuer sein. Das zeigt der EX30-SUV, der es souverän in die COTY-Endrunde schaffte. Der elektronische Schwede, der laut ADAC 200 kW/272 PS (315 kW/428 PS in der "Performance-Version") unter der Haube hat und einen wenigstens 51 kWh fassenden Akku im Unterboden mitbringt, soll laut Kritikern vor allem durch seinen für einen E-Mittelklassewagen günstigen Einstiegspreis von 36.590 Euro bestechen. In der Endrunde landete der Schwede mit 168 Punkten aber nur auf Platz 5. 

Kia EV9: Minivan mit Elektro-Antrieb

Als ein kleines Schiff bezeichnen lässt sich dagegen der Kia EV9. Die "rollende Powerbank", wie ihn die Kleine Zeitung taufte, bringt nämlich die begehrte 800-Volt-Technologie mit. Somit halbieren sich laut Auto Bild nicht nur die Ladezeiten, sondern auch das Gewicht des Fahrzeugs mindert sich, weil so "Leitungsdurchschnitte und Isolierungen nun erheblich weniger Durchmesser haben können", wie das Autofachmagazin schreibt.

Der geräumige EV9 weist zudem laut blick.ch ein "innovatives Sitzkonzept" auf, mit drehbaren Sesseln in der zweiten Reihe. Auch leistungsmäßig sieht es mit 204 PS (150 kW) oder Allrad mit 385 PS (283 kW) bei Heckantrieb und maximal 563 Kilometer Reichweite gar nicht schlecht aus. Die brachte einen achtbaren vierten Platz ein. 

BMW 5er: Oberer Mittelklassewagen für eine Stange Geld

Auch der deutsche Premiumhersteller BMW hat es mit der Neuauflage seiner 5er-Generation in die Endausscheidung des begehrten Awards geschafft und sich dort ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Renault Scénic geliefert. Gewohnt technisch ambitioniert spricht für die obere Mittelklasse der Bayern die Motorenleistung, als Elekro-Version i5 in zwei Versionen mit 340 PS (250 kW) oder 601 PS (442 kW), aber auch als hybridisierter Benziner, Turbodiesel und Plug-in-Hybridversion. 

Erstaunlich, aber laut blick.ch konnte BMW in 60 Jahren noch nie den europäischen COTY-Award absahnen. Zum Vergleich: Volkswagen heimste bereits vier Awards ein, Spitzenreiter Fiat kommt sogar auf neun Siege in der COTY-Siegerparade seit 1964. 

Und auch diesmal reichte es für BMW nicht zum Titel. Das größte "Manko" sieht die österreichische Kleine Zeitung wieder einmal im hohen Preisniveau, das laut Auto Bild zum Einstieg beim vollelektrischen Modell bei knapp über 70.000 Euro liegt.

BYD Seal: Die Überraschung

Viele Augen ruhten dieses Jahr beim COTY-Award auf einem Neuling im Wettbewerb. Der chinesische Autohersteller BYD Auto, der in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstum hinlegte und auch in Europa immer mehr Anhänger und Käufer findet, war laut Blick der erste Endrundenteilnehmer aus dem Reich der Mitte. 

Das Allradmodell BYD Seal Excellence AWD hat laut der Branchenzeitschrift Autogazette 530 PS und eine Reichweite von 520 km. Auch der Seal verfügt über die leistungsstarke 800-Volt-Technik. Die E-Ladeleistung soll jedoch nur bei 150 kW liegen, was vielleicht zusammen mit dem doch üppigen Einstiegspreis von 47.578 Euro für die niedrige Platzierung in der COTY-Endrunde sorgte. Mit 131 Punkten fand sich der BYD Seal auf dem vorletzten Platz wieder. 

Peugeot E-3008/3008: Neue Stromer-Generation

Dicht auf den Versen der zwei Spitzenreiter war in der diesjährigen Endrunde der neue Peugeot 3008 sowie seine E-Version. Gerade Peugeots neue Stromer-Generation könnte die Juroren überzeugt haben, als Fünfsitzer mit 213 PS (157 kW) und einem mild hybridisierten Benziner mit 48-Volt-System und 136 PS (100 kW), so berichtet Blick

Einen Allradler und einen Plug-in-Hybrid sowie ein E-Modell mit elektrischer Reichweite von bis zu 700 Kilometern soll Peugeot noch im Köcher haben, wie die Zeitung schreibt. Der rein batteriebetriebene Peugeot 3008 soll laut Autogazette zudem ab 48.650 Euro über die Ladentheke gehen. Bei der diesjährigen COTY-Preisverleihung winkten am Ende 197 Punkte und der dritte Platz. 

Toyota C-HR: Kantig wie gewohnt

Toyota ist immer noch der größte Autohersteller auf dem Globus, auch wenn ihm ein anderer Hersteller letztes Jahr zumindest mit einem Modell den Spitzenplatz streitig machte. Optisch kommt der C-HR des Japaners wie auch sein legendäres Prius-Modell gewohnt kantig daher. 

Der Fünfsitzer C-HR ist zudem mit Hybridantrieb und einem Plug-in-Hybrid mit 223 PS (164 kW) und bis zu 66 Kilometern rein elektrischer Reichweite zu bekommen. Eine Hybridversion gibt es laut Blick mit Allrad und 198 PS (146 kW). Überzeugt hat der C-HR die Juroren im Vergleich zu den anderen Finalisten aber nicht wirklich, der Japaner landete mit 127 Punkten auf dem letzten Platz. 

Übrigens: Laut der sogenannten General Safety Regulation der EU müssen ab dem 7. Juli 2024 alle Autohersteller in ihren Neuwagen eine Blackbox für den Straßenverkehr verbauen.