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  3. Gardasee: Wind am Gardasee: Wer Gefahr vermeiden will, sollte diese Winde kennen

Gardasee
30.04.2024

Wind am Gardasee: Wer Gefahr vermeiden will, sollte diese Winde kennen

Der Wind am Gardasee kann innerhalb von Minuten wechseln.
Foto: Marco Alpozzi, dpa (Symbolbild)

Der Gardasee ist eines der beliebtesten Urlaubsziele. Nicht nur wer Surfen, sondern auch wer Gefahren vermeiden möchte, sollte die Winde an dem See kennen.

Der Gardasee ist der beliebteste See der Deutschen. Nicht nur zum Erholen kommen viele dorthin, auch wer Sport im Urlaub machen möchte, kommt am Lago di Garda auf seine Kosten. Neben Rad- und Wandertouren, bietet der See natürlich auch viele Wassersport-Möglichkeiten. Wind- und Kitesurfen ist besonders beliebt.

Wer aus seiner Erfahrung die bestmögliche machen möchte, ist gut geraten, die Winde am Gardasee zu kennen. Und sicherer ist man auch noch unterwegs, denn die Winde können innerhalb von Minuten wechseln und potentiell lebensgefährlich werden. Sogar ganz einfache Schwimmer werden immer wieder kalt erwischt, wie etwa eine junge Frau im August dieses Jahres.

Die Bewohner des Gardasees kennen viele Winde, alle haben Namen in dem lokalen Dialekt. Um sich gut informieren zu können kann es helfen, diese Namen zu kennen. Hier eine Übersicht der Winde, die den Gardasee aufregend, aber auch gefährlich machen können.

Winde am Gardasee: Diese zwei Winde sind die wichtigsten

Es gibt viele Winde am Gardasee, aber zwei sind besonders wichtig: Ora und Pelér. Die Winde wehen von Süden nach Norden bzw. von Norden nach Süden und sind besonders im schmalen, nördlichen Teil des Gardasees wichtig. Jeder Urlauber am Gardasee sollte sie deshalb kennen.

Der Wind Ora weht von Süden nach Norden und ist besonders im nördlichsten Teil des Sees sehr stark. Der Wind Pelér, auch häufig "Vento" (ital.: Wind) weht umgekehrt, von Norden nach Süden. Der Pelér entsteht in der zweiten Nachthälfte und weht bis zum Vormittag. Er wird gespeist von Luft aus den Bergen im Norden des Gardasees und ist deshalb eher kühl. Gegen Mittag dreht der Wind und der wärmere Ora setzt ein. Er weht bis zum frühen Abend.

Die Winde entstehen aufgrund der einzigartigen geologischen Lage des Gardasees. Über Nacht kühlt die Luft in den Alpentälern ab, wird dadurch schwerer und strömt über die Täler hinab zum See. Der schmale und von hohen Bergen umgebene Nordteil des Gardasees kanalisiert den Wind und peitscht ihn mit starken Böen gen Süden. Das ist der Pelér.

In der zweiten Tageshälfte entsteht dann in den Alpen im Norden des Sees ein Tiefdruckgebiet, das die warme Luft aus dem Süden aufsaugt. So entsteht der wärmere Ora, der in Richtung Norden weht. Er ist in der Regel langsamer als der Pelér aber weht dafür gleichmäßiger.

Gefahr für Schwimmer: Weitere Winde auf dem Gardasee

Ora und Pelér sind die beiden wichtigsten Winde auf dem Gardasee, sie wehen immer und sind dadurch auch gut vorherzusehen. Besonders im Norden des Sees sollte man sie bei einem Gang ins Wasser bedenken. Im Südteil des Sees wehen andere Winde, die zwar in der Regel langsamer sind, aber nicht weniger gefährlich.

Eine italienische Website, die sich mit dem Gardasee befasst, listet in einem Artikel acht Winde, die neben Ora und Pelér am Gardasee gefährlich werden können:

  • "Balì": Tritt vor allem im Januar auf, zieht aus dem Nordwesten von Riva del Gardaüber den See und kann Geschwindigkeiten von über 70 Kilometer pro Stunde erreichen
  • "De Tep": Entsteht vor allem im Sommer bei Gewitter, besonders im Südosten des Sees, aufschäumendes Wasser kann Atemnot hervorrufen
  • "Pissocher": Zieht aus Torri del Benaco an der Ostküste in Richtung Südwesten
  • "Maddalena": Ein sehr starker und plötzlich einsetzender Wind von Brescia im Südwesten des Sees aus
  • "En Boca de Lac": Aus dem Norden, verursacht über Riva del Garda hinweg große Wellen
  • "Val di Campione": Wind, der aus Westen kommend über den Ort Campione del Garda auf den See weht
  • "Da Mut": An der Westküste des Sees, zieht von Nordwesten über den Ort Toscolano zum See hin
  • "Ponale": Kommt aus Tälern im Nordwesten des Sees, fegt über die nördliche Westküste des Sees hinweg

Wer eine Übersicht über alle diese Winde behält, geht optimal vorbereitet in seinen Urlaub am Gardasee.