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Italien
23.04.2024

Radfahren am Gardasee: Das sind die schönsten Radtouren am Gardasee

Rund um den Gardasee gibt es viele Radtouren zu entdecken.
Foto: Florian Sanktjohanser, dpa

Für viele bedeutet ein Urlaub am Gardasee Wasser und Sonne. Aber es gibt auch einige Radtouren rund um den See zu entdecken.

Wer dieses Jahr – wie viele andere deutsche Urlauber – an den Gardasee fährt und nicht nur Lust auf das übliche Programm hat, könnte einige der hier vorgestellten Radtouren ausprobieren. Von leichtem Sonntagsausflug bis zu anstrengender Höhentour ist alles dabei. Genauso wie viele Wandertouren, verbirgt der See auch einige Fahrradstrecken. Neben vielen mehrtägigen Fahrradtouren, kann man um den Lago di Garda auch eintägige Touren machen. Das sind die schönsten fünf:

Bei dieser Auswahl ist für alle etwas dabei. Wer einfach einen entspannten Ausflug machen und ein wenig die Natur genießen möchte, für den sind die beiden leichten Touren gut geeignet. Wer ordentlich ins Schwitzen kommen und auch im Urlaub seinen Sport machen möchte, für den sind die drei anderen Touren besser. Die Portale komoot.de und gardasee.de erklären die einzelnen Touren im Detail, Abschnitt für Abschnitt.

Desenzano – Torre di San Martino (leicht)

Diese leichte Fahrradtou startet und endet am Parkplatz am Bahnhof in Desenzano, am Südufer des Gardasees. Die Radtour führt mehrheitlich über gut ausgebaute Radwege, hat insgesamt nur 130 Höhenmeter und dauert bei einer Länge von 21 Kilometern etwa zwei Stunden. Auch mit Kindern lässt sich die Strecke gut befahren, es gibt keine gefährlichen Stellen und ist in einer eher verkehrsberuhigten Ecke des Gardasees.

Zur Abwechslung bringt einen die Radtour zur Torre di San Martino nicht ans Ufer des Sees, sondern ins Hinterland, wo es – besonders in der Hochsaison angenehm – deutlich ruhiger ist als am Wasser. Vorbei an vielen landwirtschaftlichen Betrieben fährt man schließlich zu dem 64 Meter hohen Turm, der der Tour ihren Namen gibt. Das Gebäude erinnert an die italienischen Soldaten, die bis zur Einheit Italiens 1870 dafür gekämpft haben, wie die Gesellschaft Solferino und San Martino auf ihrer Website erklärt.

Hinter dem Turm gibt es auch ein kleines Museum, das besichtigt werden kann und vor allem an die vielen Schlachten gegen die Österreicher erinnert. Der Eintritt beträgt für Erwachsene sieben Euro, für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren drei Euro und für Kinder zwischen elf und 18 Jahren fünf Euro.

Desenzano – Lonato – Salò (mittel)

Diese Tour verlangt zwar kein besonderes Können und auch nicht gezwungenermaßen ein Mountain- oder Trekking-Bike, aber sie ist deutlich anspruchsvoller als die Tour zur Torre di San Martino. Der Start liegt wieder in Desenzano, am Hafen, aber dieses Mal geht es nicht in einen Rundgang, sondern durch das Hinterland des Gardasees in Richtung Norden, vorbei an den Orten Lonato, Castello, Polpenazze del Garda und Cunettone bis nach Salò.

Insgesamt geht die Fahrradtour über 44 Kilometer, 650 Höhenmeter und dauert zwischen vier und fünf Stunden. Man fährt größtenteils auf Radwegen, hier und da sind auch Abschnitte auf der Straße zu absolvieren. Auch wenn man auf der Strecke durch wenige Ortschaften fährt, kann man vielerorts einen kurzen Abstecher machen, etwa zu dem Ort Polpenazze del Garda, der eine schöne Aussicht bietet. In Salò angekommen, kann man eine Fähre besteigen, die einen mitsamt Fahrrad wieder zurück nach Desenzano, dem Startpunkt der Tour, bringt. Aber nicht, bevor man sich in dem Örtchen einen kleinen Aperitif genehmigt hat.

Dal Mincio al Lago di Garda (mittel)

Auch diese Tour ist ein wenig anspruchsvoller, aber noch im Rahmen. Über insgesamt 63 Kilometer und 330 Höhenmeter geht die Strecke durch das Hinterland im Süden des Gardasees und bis auf den kleinen Zipfel Sirmione, der in den See hineinragt. Nach etwa vier Stunden ist man wieder am Startpunkt, dem Bahnhof in Peschiera del Garda, angekommen. Gute Kondition ist für diese Radtour auf jeden Fall nötig.

Die Anstrengung wird aber auch belohnt: Auf Radwegen führt die Tour vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem Canale della Fortezza di Peschiera, dem Borghetto dal ponte visconteo und auch wieder an der Torre di San Martino. Der Abstecher nach Sirmione, wo man auch das malerische, direkt am Wasser gelegene Castello di Sirmione besichtigen kann, ist das Highlight der Strecke. 

Runde von Brentonico (schwer)

Diese erste schwere Radtour führt uns weg vom hügeligen Süden des Gardasees in den bergigen Norden. Die Runde von Brentonico sollte man nur mit guten Mountain-, Trekking- oder Gravel-Bikes befahren. Außerdem ist eine sehr gute Kondition ein Muss, insgesamt legt man 75 Kilometer und 930 Höhenmeter zurück. Nach ungefähr fünf Stunden ist die Tour bewältigt.

Der Startpunkt liegt am Parkplatz "Cimitero", beim Friedhof des Ortes Brentonico. Das Dorf liegt östlich des Gardasees. Von hier geht es los in Richtung Norden, durch die schönen Orte Mori und Rovereto, vorbei an einigen Burgen und entlang des Flusses "Adige", auf deutsch Etsch, den man schließlich auch überquert. Der nördlichste Punkt der Fahrradtour liegt in der Stadt Trento, von wo aus es dann wieder zurück nach Brentonico geht.

Runde von Bastione (schwer)

Diese Tour ist die schwerste der Liste. Ohne gute Ausrüstung und sehr gute Ausdauer ist sie nicht zu meistern. Über fast 60 Kilometer und 1220 Höhenmeter legt man bei der Runde von Bastione zurück. Nach knapp viereinhalb Stunden ist man wieder zurück am Startpunkt, dem Bahnhof "Bastione" in der Stadt Riva del Garda ganz im Norden des Gardasees.

Die Strecke bietet viele Sehenswürdigkeiten: Ein paar tolle Ausblicke auf das "Castello di Arco", schöne Panoramapunkte wie den des Biotops "Marocche" und einen Abstecher zum "Lago di Cavedine" im Norden des Gardasees, eine der vielen Badestellen rund um den Lago di Garda. Wer ein gutes Rad hat, das mit der teilweise sehr holprigen Fahrbahn zurechtkommt und Lust hat, sich einige Höhenmeter rauf und runter zu quälen, den wird die Runde von Bastione für seinen Einsatz belohnen.