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  3. Polizeieinsatz: Frau verschanzt sich in Krankenhaus in Aachen

Polizeieinsatz
04.03.2024

Frau verschanzt sich in Krankenhaus in Aachen

In einem Aachener Krankenhaus gab es am Montagabend einen größeren Polizeieinsatz.
Foto: Ralf Roeger, dmp/dpa

Am Montagabend hat sich eine Frau in einer Aachener Klinik verschanzt. Einige Räume wurden evakuiert. Spezialeinheiten beendeten den Einsatz.

Eine "mögliche Bedrohungssituation" hat Polizei und Feuerwehr am Montagabend bei einem Großeinsatz im Aachener Luisenhospital in Atem gehalten. Eine 65-jährige Frau aus Eschweiler hatte sich dort in einem Raum verschanzt. Nach etlichen Stunden endete die diffuse Einsatzlage. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hatte die Lage etwa gegen 23 Uhr beendet und die Frau überwältigt. Sie war durch Schüsse der Polizei schwer verletzt worden.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Frau Suizidabsichten gehabt habe. Sie soll nach aktuellem Ermittlungsstand eine Schreckschusswaffe und die Attrappe eines Sprengstoffgürtels bei sich gehabt und Angestellte einer Physiotherapiepraxis in dem Krankenhaus bedroht haben. Nachdem ihr ein Mitarbeiter die Pistole abgenommen hatte, hatte sie sich demnach in einem Patientenzimmer verschanzt und einen pyrotechnischen Gegenstand auf den Gang geworfen. "Da die Frau nicht auf Ansprache reagierte, machten die Polizisten von der Schusswaffe Gebrauch, um die Gefahrenlage zu beenden", teilten die Beamten in der Nacht zum Dienstag mit. Die 65-Jährige sei vorläufig festgenommen worden und werde medizinisch versorgt. 

Klinik in Aachen nach möglicher Bedrohungssituation weiträumig abgesperrt

Am späten Abend herrschte vor dem weiträumig abgesperrten Krankenhaus Anspannung. Auch Stunden nachdem Spezialeinsatzkräfte am späten Montagnachmittag angerückt waren, zuckten noch blaue Blitze von Polizeiautos durch den nachtschwarzen Himmel. 

Die Feuerwehr war gegen 17 Uhr nachmittags über einen Brand in dem Krankenhaus informiert worden. Der Brand im Bettenbereich sei gelöscht worden, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Wie genau es dazu gekommen war, war zunächst unklar. Es werde geprüft, ob der Vorfall in Aachen in Verbindung mit einem Wohnungsbrand in Eschweiler stehe, sagte Müller. 

Die "verdächtige Person" hatte laut Polizei am Nachmittag das Krankenhaus betreten. Kurz danach sei Rauch im "Nahbereich" der Frau festgestellt worden. Die Krankenhausräume in der näheren Umgebung der Frau seien evakuiert worden.

Hinter dem schmiedeeisernen Gitter der Klinik schien der Betrieb am Abend aber zumindest teilweise weiterzulaufen, wie eine dpa-Reporterin vor Ort beobachtete. In einigen Krankenhausfenstern brannte noch Licht; Personal in weißen Kitteln huschte über den Krankenhaus-Parkplatz. Inzwischen habe sich der Krankenhausbetrieb wieder normalisiert und es seien bereits wieder Operationen durchgeführt worden.

Straßensperrungen wegen Vorfall in Aachener Klinik

Reporter der dpa sahen vor Ort schwer bewaffnete Beamte mit Helmen, zudem kreiste ein Hubschrauber über dem Krankenhaus. Auf der Straße stand eine Liege mit medizinischer Ausrüstung. Einsatzkräfte wurden am Abend mit Getränken versorgt. 

Die Kölner Polizei hatte am frühen Abend die Informationshoheit übernommen. "Es kommt zu Straßensperrungen und Einschränkungen des Bahnverkehrs. Meiden Sie den Bereich weitläufig", warnte die Polizei via X (früher Twitter). Im Westen der Stadt wurde am Montagabend vorsichtshalber ein Streckenabschnitt der Bahn gesperrt. "Züge warten an geeigneten Bahnhöfen", teilte die DB Regio auf der Plattform X mit. Verspätungen, Teilausfälle und kurzfristige Änderungen im Zugverlauf seien möglich. Die Fahrgäste wurden aufgefordert, ihre Reiseverbindungen zu prüfen. 

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Das am Rand des Zentrums gelegene Krankenhaus wird von einem evangelischen Verein getragen. Nach eigenen Angaben werden in 15 Kliniken Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern behandelt. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2024

Leider ist die Rechtsprechung bei uns so dass das Messer erst im Polizisten stecken muss, bevor er die Dienstwaffe einsetzen darf.
Es gab immer wieder Fälle bei denen die Beamten ihr eigenes Leben verteidigt haben, nachher aber als Mörder beschimpft wurden.

04.03.2024

Wo ist das Problem? Einsatzkräfte sind vor Ort. Rein und die Situation bereinigen. Wozu immer diese scheinbar nur in Deutschland gezeigte extreme Zurückhaltung?