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Medizin
26.12.2023

Die gute Nachricht: KI sagt Infarktrisiko zehn Jahre voraus

Mit einem KI-Tool lässt sich das Herzinfarktrisiko bei Patientinnen und Patienten mit Brustschmerzen zehn Jahre im Voraus vorhersagen.
Foto: Peter Steffen, dpa (Symbolbild)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Künstliche Intelligenz könnte nun die Früherkennung deutlich verbessern.

Künstliche Intelligenz (KI) löst Ängste und Euphorie gleichermaßen aus. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen, und in der Debatte über KI wird dieses Dazwischen auch differenziert ausgeleuchtet. Etwa von Ethikerinnen, die gerade im Einsatz von KI in Pflege oder Medizin große Chancen sehen. 

Oft angeführtes Beispiel: der Bereich der bildgebenden Verfahren. KI verarbeitet riesige Datenmengen mit hoher Präzision und deutlich schneller als Ärzte. Diese benötigen zudem jahrelange Erfahrung, beispielsweise um Röntgenbilder auszuwerten. Für die Erkennung gewisser Muster und Unregelmäßigkeiten, für die Diagnose oder die Wahl einer Therapie kann KI eine bedeutende Unterstützung sein. Das Gute: Sie ist es bereits und wird erfolgreich in der Medizin eingesetzt. Studien erbringen immer wieder zuversichtlich stimmende Ergebnisse. 

Dem KI-Tool bleibt etwas Entscheidendes nicht verborgen

Wie dieses: Forschende der britischen University of Oxford, einer der weltweit renommiertesten Universitäten, erprobten ein KI-Tool, das die Früherkennung von Herzinfarkten bei Patienten mit Brustschmerzen spürbar verbessern dürfte. Studienleiter Charalambos Antoniades hofft, dass diese KI, mit der sich das Herzinfarktrisiko zehn Jahre im Voraus vorhersagen lässt, bald im britischen Gesundheitswesen eingeführt wird; dass sie dazu beiträgt, "jedes Jahr Tausende vermeidbarer Todesfälle durch Herzinfarkte im Vereinigten Königreich zu verhindern", wie er kürzlich erklärte.

Allein dort unterziehen sich jährlich rund 350.000 Menschen einer Computertomografie (CT) des Herzens, also der Standarduntersuchung, mit der Verengungen oder Verstopfungen in Herzkranzgefäßen festgestellt werden. Den Forschenden zufolge werden etwa drei Viertel der Untersuchten entlassen, weil sich keine eindeutigen Anzeichen dafür finden – "viele" von ihnen stürben aufgrund kleiner, nicht nachweisbarer Verengungen. Die können bei einer Entzündung aufbrechen, Arterien verstopfen. Dem KI-Tool, das die Veränderungen des Fetts um entzündete Arterien analysiert, bleibt das nicht verborgen.

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