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  3. "Miss Germany" 2023: Kira Geiss holt Titel

Auszeichnung
05.03.2023

Kira Geiss aus Stuttgart ist "Miss Germany" 2023

Kira Geiss, frisch gekrönte "Miss Germany" 2023.
Foto: Philipp von Ditfurth, dpa

Kira Geiss aus Stuttgart ist die neue "Miss Germany". Bei der Wahl soll es inzwischen nicht mehr nur um Schönheit gehen. Geiss überzeugte daher mit ihrem Engagement in der Jugendarbeit.

Die neue "Miss Germany" steht fest: Die 20-jährige Kira Geiss aus Stuttgart hat am Samstag den begehrten Titel geholt. Weil es bei der Wahl inzwischen nicht mehr nur um die Schönheit geht, war ihr Engagement in der Jugendarbeit mit ausschlaggebend für ihren Sieg. "Demokratie sollte den Anspruch haben, die Jugend zu fördern", sagte Geiss am Samstagabend. Dabei gehe es nicht um fertige Konzepte, sondern darum, die Zukunft mit den jungen Menschen zu gestalten. Ihnen solle man Verantwortung geben, forderte die 20-Jährige.

Sie erzählte auf der Bühne, wie sie als Jugendliche in einen Freundeskreis geraten sei, in dem Alkohol und Drogen an der Tagesordnung gewesen seien. Ein Jugendkreis habe ihr da herausgeholfen, sie habe einen Mentor gefunden.

Geiss wolle daher eine deutschlandweite Jugendplattform gründen, die auch in der Kirche aktiv ist. Nach eigenen Angaben hatte sie in Magdeburg bereits eine Jugendgemeinde gegründet. Zudem gehe sie in Unternehmen, um zu berichten, was die sogenannte Gen Z braucht. So wird die Generation junger Menschen bezeichnet, die zwischen Ende der 1990er Jahre und etwa 2010 geboren wurden.

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"Miss Germany": Imagewandel der Wahl

Am Samstag waren zehn Frauen zur Wahl der diesjährigen "Miss Germany" angetreten. Bereits vor einigen Jahren hatten die Veranstalter einen Imagewandel eingeläutet. Bikini-Runden auf dem Laufsteg gehören der Vergangenheit an. Seit 2019 sollen die Persönlichkeit und die "Missionen" der Teilnehmerinnen im Vordergrund stehen – und nicht mehr deren Aussehen. Auch eine Krone für die Siegerin gibt es nicht mehr. Stattdessen bekam die "Miss Germany" erstmals den Female Leader Award" überreicht. Zudem gab es eine Siegprämie in Höhe von 25.000 Euro.

Die "Miss Germany" bekommt laut den Organisatoren Miss Germany Studios keine Modelverträge und Fotoshootings. Stattdessen wollen sie die Gewinnerin professionell managen und ein Netzwerk zu Unternehmen, Investoren, Politik sowie Medien bieten. Sie versprechen Auftritte in "seriösen" Talk-Shows und als Sprecherin bei Konferenzen.

Kira Geiss ist "Miss Germany": Das waren Kriterien der Wahl

Zu den Kriterien bei der Wahl zur "Miss Germany" zählen Professionalität, Inspirations- und Entwicklungsfähigkeit, sagte Jurorin und Pressesprecherin Jil Andert während der Show. Insgesamt hatten sich 15.000 Frauen für diese Staffel beworben, zehn von ihnen schafften es ins Finale.

Unter ihnen war auch Transfrau Saskia von Bargen aus Friedrichsfehn im niedersächsischen Ammerland, Schornsteinfegerin Vanessa Didam aus Köln, die für mehr Frauen im Handwerk warb, und Gamerin Sandra Friedrichs aus Hamburg, die über Vorzüge, Nachteile und insbesondere den Aspekt mentale Gesundheit bei Videospielen aufklären will. Das Spektrum der "Missionen" war insgesamt sehr breit und reichte von gewaltfreier Geburtshilfe über finanzielle Unabhängigkeit von Frauen bis hin zum Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung.

In den Finalistinnen sah Jurorin Ruth Moschner aufgrund deren Qualifikationen schon das nächste Bundeskabinett. "Ich finde, es könnte noch viel mehr solche Veranstaltungen geben", sagte Moschner. "Wir Frauen sind in der Überzahl, aber wir haben so wenig Bühne."

"Miss Germany"-Wahl von Frauke Ludowig und ihrer Tochter moderiert

Neben Moschner saßen auch TV-Host Bruce Darnell, Model Monica Meier-Ivancan und Entertainer Nicolas Puschmann in der Jury. Mit ihren Stimmen holte Geiss den Titel. Moderiert wurde die Live-Show im Europa-Park erstmals gemeinsam von Frauke Ludowig und Tochter Nele. Auf der Internetplattform Twitch konnte das Publikum sie live verfolgen.

2022 hatte Sozialunternehmerin und Schauspielerin Domitila Barros aus Berlin die "Miss Germany"-Wahl gewonnen. Sie war in einer Favela in Brasilien aufgewachsen und hat in einem Straßenkinderprojekt ihrer Eltern mitgearbeitet. Sie setzt sich für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit ein. (mit dpa)

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