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Pandemie
06.01.2022

Fehlender Corona-Test - Frau in China erleidet Fehlgeburt

Eine Mitarbeiterin der Regierung an einem Kontrollpunkt vor einem Wohnblock in der Stadt Xi'an.
Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa

Drama in der chinesischen Metropole Xi'an: Weil sie keinen aktuellen Corona-Test vorzuweisen hatte, wurde einer hochschwangere Frau in einem Hospital nicht geholfen - sie erlitt eine Fehlgeburt.

In der im Lockdown befindlichen chinesischen Metropole Xi'an sind Mitarbeiter eines Krankenhauses bestraft worden, weil einer Frau wegen eines abgelaufenen Corona-Tests nicht geholfen worden ist und sie eine Fehlgeburt erlitten hat.

Die Stadtregierung gab bekannt, dass der Generaldirektor des Gaoxin-Krankenhauses, Fan Yuhui, suspendiert und die Leiter der Ambulanz und der medizinischen Abteilung entlassen wurden. Auch weitere Beamte seien demnach bestraft worden. Der Vorfall habe "in der Gesellschaft Besorgnis ausgelöst und schwerwiegende soziale Auswirkungen gehabt", hieß es in einer Mitteilung der Regierung.

Laut Medienberichten musste die hochschwangere Frau zwei Stunden vor dem Krankenhaus warten, weil ihr Corona-Test demnach kurz zuvor abgelaufen und nicht mehr gültig war. Ein im Internet kursierendes Video zeigte, wie die Frau vor dem Gebäude auf einem Hocker saß und Blut an ihren Beinen herunterlief. Die Aufnahmen wurden millionenfach geteilt und sorgten für wütende Reaktionen bei Internetnutzern.  

Xi'an befindet sich wegen eines Corona-Ausbruchs seit zwei Wochen in einem harten Lockdown. Menschen dürfen nur noch in absoluten Ausnahmen vor die Tür. Das öffentliche Leben wurde weitestgehend heruntergefahren. Bereits zuvor hatten sich einige Menschen beklagt, dass sie nur unzureichend mit Lebensmitteln versorgt würden und Bestellungen oft nur mit großer Verspätung ankämen. 

Mit rigiden Maßnahmen wie Ausgangssperren und Massentests hat China, das eine Null-Covid-Politik verfolgt, das Virus weitgehend in den Griff bekommen. Seit mehr als einem Jahr ist es um die Pandemielage in der Volksrepublik deutlich besser bestellt als in vielen anderen Ländern. Kommt es jedoch wie nun in Xi'an zu kleineren Ausbrüchen, müssen die Menschen in  betroffenen Regionen schwere Einschränkungen hinnehmen. Landesweit meldete China 132 Infektionen.

© dpa-infocom, dpa:220106-99-610947/2 (dpa)

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