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Porträt
01.09.2023

Sandra Maischberger: Präzise Fragen, charmant serviert seit 20 Jahren

Sie talkt seit 2000 unter eigenem Namen im TV: Sandra Maischberger.
Foto: Fabian Sommer, dpa

Seit Jahrzehnten prägt Sandra Maischberger mit Talk-Sendungen den Diskurs in Deutschland. Bei ihr ging es weniger krawallig zu als bei der Konkurrenz – zumindest meistens.

Unweigerlich geht der Blick zurück bei einem Jubiläum, wie es nun Sandra Maischberger begehen kann: 20 Jahre eigene Talkshow im Ersten. Die Münchnerin, die vor wenigen Tagen, am 25. August, 57 wurde, prägt mit ihren Talks seit Jahrzehnten den (gesellschafts-)politischen Diskurs in Deutschland mit. In all den Jahren hat sie sich den Ruf einer charmanten, bestens vorbereiteten und hartnäckigen Fragestellerin erworben. Gleich, ob ihre Sendung im Ersten nun "Menschen bei Maischberger" (Premiere: 2. September 2003 in der Nachfolge von Alfred Bioleks "Boulevard Bio"), "maischberger.die woche" oder "maischberger" hieß; gleich, ob am Konzept mal wieder gefeilt worden war: Hochkarätige Gäste kamen und gingen – Sandra Maischberger und ihre präzisen Fragen blieben. Ihre Talks waren dabei meist erkenntnisreich und nicht so krawallig wie manche der Konkurrenz.

Hochkarätige Gäste und präzise Fragen

Wobei Krawall und Skandalträchtiges nicht ausblieben. Man denke etwa an den Ufo-Eklat von 2007, den Bosbach-Eklat von 2017 oder den Roßmann-Aufreger von 2019. Im ersten Fall verließ ZDF-Moderator und Physiker Joachim Bublath entnervt die Runde, nachdem ihn Sängerin Nina Hagen unter anderem als "Alien-Geschöpf" bezeichnet hatte. Bewundernswert, wie Maischberger die Fassung bewahrte. Wunderbar ihr Satz, sie habe das Gefühl, in Hagens Kopf gehe viel durcheinander.

Im zweiten Fall war es CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, den die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth zur Weißglut getrieben hatte. Im dritten Fall ging es um den Vorwurf, in der Sendung sei dem Unternehmer Dirk Roßmann Gelegenheit zur Schleichwerbung gegeben worden. An Maischbergers gutem Ruf kratzte nichts von alledem.

1989 übernahm Maischberger "Live aus dem Schlachthof" von Günther Jauch

Die Journalistin erarbeitete sich ihn in den Neunzigerjahren in Formaten wie "Talk im Turm" oder "Spiegel TV Interview". Ihr Studium hatte sie einst nach nur drei Tagen abgebrochen, um direkt beim Bayerischen Rundfunk einzusteigen; von 1987 bis 1989 besuchte sie die Deutsche Journalistenschule in München und übernahm im Anschluss die Jugendsendung "Live aus dem Schlachthof" von Günther Jauch. 2000 ging sie erstmals mit einem Format auf Sendung, das ihren eigenen Namen trug, damals noch bei n-tv. Als Kind wollte Sandra Maischberger übrigens nicht Journalistin, sondern Detektivin werden, ein Job, der ihrem heutigen nicht unähnlich ist, wie sie selbst sagt, wenn es nämlich gelte, "der Wahrheit im Gespräch auf die Spur zu kommen".

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