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Porträt
27.09.2022

Steffen Henssler wird 50: Als Kochen plötzlich sexy wurde

Steffen Henssler ist in mehreren TV-Formaten zu sehen.
Foto: Frank W. Hempel, RTL

Seit 2005 ist Steffen Henssler in Deutschland als Fernsehkoch präsent. Auch mit 50 spielt er noch immer mit dem Image des jungen Wilden. Und schaffte es in die Erotik-Bestsellerliste.

Kochshows und Krimis sind im deutschen Fernsehen wohl die paradoxesten Formate. Was sagt es über uns aus, die wir gerne Menschen beim Morden und Kochen zusehen? Auch wenn man die zwei Genres, Vorsicht Wortwitz, nicht in einen Topf werfen kann: Warum fesseln sie uns so sehr? Vielleicht, weil es für die meisten Deutschen nur beim gebannten Zusehen bleibt (Gott sei Dank einerseits, schade andererseits).

Doch hat sich die Kochshow in den letzten Jahren auch gehörig weiterentwickelt. Vom aufgezeichneten Köcheln und Plauschen, etwa bei Alfons Schuhbeck und Elmar Wepper, inklusive der „Ich hab da mal was vorbereitet“-Attitüde, brutzelt man nun inzwischen live und mit Showeffekten.

Steffen Henssler hält mehrere Rekorde

Einer, der maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt war, ist Steffen Henssler. Der Sushi-Koch mit Hamburger Akzent hat vor vier Jahren mit seiner Live-Kochshow bereits einen Zuschauerrekord aufgestellt. Und nicht nur den: Henssler hält zudem den Rekord fürs „Am meisten Karottenscheibchen mit verbundenen Augen“-Schneiden in 30 Sekunden. 96 waren es.

Mit seinem Kochbuch „Hensslers schnelle Nummer“, in dem er schnelle Rezepte für Ungeduldige präsentiert, landete er sogar in der Amazon-Bestsellerliste. Für erotische Literatur.

Der Sushi-Koch ohne Japan-Erfahrung

Kein Problem für Henssler, der gerne mal einen flotten Spruch in die Kameras schnackt – und damit immer etwas jünger wirkt, als er mit seinen 50 Jahren ist. Wie viele Fernsehköche hat auch er sich hochgedient. Realschule, Kochlehre, Arbeit im Restaurant. 1999 packt er einen Lottogewinn in die Erfüllung seines Traums: Lernen an der berühmten Sushi-Akademie in Los Angeles. Seither ist das japanische Trend-Gericht sein Steckenpferd, er eröffnet mehrere Sushi-Tempel in Großstädten. Dass er noch nie in Japan war? Kleinigkeit.

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Beim Dreh der Show „Kitchen Impossible“ schickt TV-Koch Tim Mälzer seinen Rivalen Henssler dann süffisant ins Heimatland des Sushi. „Das geht mir so hart auf den Sack, dass ich das nicht weiß“, grollt Henssler in die Kamera, als er einen dort beliebten Aal entgräten soll. Die Lösung? Eigentlich Hensslers Rekorddisziplin. Die Gräten werden gehackt. Für einen, der Karotten mit verbundenen Augen schneidet, eigentlich keine Herausforderung. Am Ende winkten jedoch nur fünf von zehn Punkten. Ein Koch-Krimi in mehreren Akten.

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