
Windböe erfasst Boot – Angler stirbt bei Unfall

Eine Windböe brachte das Boot eines Anglers zum Kentern, er fiel ins eiskalte Wasser. Wenig später starb der 45-Jährige auf dem Weg ins Krankenhaus.
Ein 45-jähriger Angler ist am Samstagvormittag in Rostock mit seinem Schlauboot gekentert und dabei ums Leben gekommen. Eine Windböe hatte das Boot des Mannes, das einen Außenmotor hatte, in der Nähe eines Hafens zum Kentern gebracht. Der 45-Jährige sei von dem fahrenden Boot über das Heck ins Wasser gefallen. Das Wasser war zu dieser Zeit etwa zwei Grad kalt.
Wie der NDR berichtet, hatte ein anderer Angler die Situation beobachtete und es wurde sofort eine Suche nach dem 45-Jährigen eingeleitet. Rettungskräfte entdeckten den Mann und brachten ihn in den Rostocker Fischereihafen. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb der 45-Jährige.
Angler ist Rostock gestorben: Er trug wohl keine Rettungsweste
Er soll keine Rettungsweste getragen haben. Zudem war die Leine des Notausschalters des Motors nicht am Körper des Mannes befestigt, sodass das Schlauchboot zunächst weiterfuhr, nachdem er über Bord gegangen war. Das Boot wurde später im Fischereihafen entdeckt. Wie genau es zu dem Unfall kam, soll jetzt ermittelt werden.