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Naturschauspiel
13.05.2024

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter sind nicht nur im Norden zu sehen.
Foto: Lando Hass, dpa

Polarlichter lassen sich am besten im hohen Norden beobachten. Manchmal kann man sie auch woanders bewundern, zuletzt etwa in der vergangenen Woche in Bayern. So entstehen die Nordlichter.

Früher rankten sich viele Mythen um sie, heute werden sie ehrfürchtig bewundert: Polarlichter. Am häufigsten sind sie im Norden zu sehen, etwa in Norwegen, Schweden, Island oder Alaska. Manchmal präsentiert sich das Himmelsspektakel auch in anderen Gegenden, so zum Beispiel in Bayern. Doch wie entstehen Polarlichter? Die Erklärung findet sich Millionen von Kilometer entfernt - bei der Sonne.

Video: AFP

Denn die Häufigkeit der Nordlichter ist abhängig von der Aktivität der Sonne. Diese war in letzter Zeit gesteigert. Auslöser ist der sogenannte Sonnenwind. So wird der Strom von Ionen und Elektronen von der Sonne bezeichnet. Dieser fliegt durch den Weltraum trifft nach einigen Tagen auf die Atmosphäre der Erde. Nur ein geringer Teil des Sonnenwindes überwindet das Magnetfeld der Erde und landet auf einer spiralförmigen Bahn um die magnetischen Feldlinien. Diese Linien treffen am magnetischen Nord- und Südpol senkrecht auf die Erde, weshalb sie besonders in nördlichen und südlichen Polarregionen in die Atmosphäre gelangen. Dort kollidieren die Teilchen mit Gasmolekülen und erzeugen ein Leuchten in verschiedenen Farben. Die Polarlichter sind am Nord- und Südpol jeweils gleichzeitig sichtbar. 

Nordlichter in Bayern könnten noch öfter zu sehen sein

Welche Farbe Beobachtende sehen, hängt von den getroffenen Atmosphärenmolekülen und deren Dichte ab. Sauerstoff leuchtet rot oder grün, Stickstoff leuchtet violett. Zu sehen sind die Lichter am besten bei klarem Himmel. Denn die Reaktion der Teilchen findet in etwa 100 Kilometern Höhe und somit über der Wolkendecke statt.

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Dass das Naturschauspiel auch in Mitteleuropa auftaucht, lässt sich mit dem Zyklus der Sonne erklären. Denn diese schleudert etwa alle elf Jahre verstärkt Teilchen hinaus. Wie der BR berichtet, steuert der Sonnenzyklus derzeit auf ein Maximum zu. Polarlichter könnten in Zukunft also noch öfter in Deutschland zu sehen sein. Vorhersagen lässt sich das Spektakel nur kurzfristig, denn die Sonnenpartikel bewegen sich sehr schnell - nämlich mit etwa 300 bis 1000 Kilometer pro Sekunde.