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Spielwaren
26.04.2023

Mattel verkauft "Barbie"-Puppe mit Down-Syndrom

Mattel hat eine «Barbie»-Puppe mit Down-Syndrom kreiert.
Foto: Catherine Harbour/Mattel/PA Media, dpa

Sie soll ein Symbol für mehr Inklusivität sein: eine "Barbie" mit Down-Syndrom. Der Spielwarenhersteller Mattel will damit der sozialen Stigmatisierung durch Spielen entgegenwirken.

Erstmals hat die US-Spielwarenfirma Mattel eine "Barbie"-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht. Die Puppe mit langen hellbraunen Haaren, einer pinkfarbenen Kette und einem bunten Blumenkleid solle "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln", so Mattel.

Mattel bringt "Barbie" mit Down-Syndrom auf den Markt

Anders als bei anderen "Barbies" hat die Puppe mit Down-Syndrom eine Gesichts- und Körperform, die Frauen mit Down-Syndrom besser darstellt. Der Körper ist insgesamt kleiner, besitzt jedoch einen längeren Rumpf. Das Gesicht ist runder, hat kleinere Ohren und einen flachen Nasenrücken, während die mandelförmigen Augen leicht schräg liegen. Die Handflächen der Puppe weisen eine Vierfingerfurche auf.

Die rosafarbene Halskette besitzt einen Anhänger aus drei nach oben gerichteten Pfeilen. Sie stehen für die drei Kopien des 21. Chromosoms, die Ursache des Down-Syndroms sind. Die drei Pfeile sind ein Symbol, das die Down-Syndrom-Gemeinschaft vereint.

Zudem trägt die Puppe rosafarbene Einlagen für die Knöchel. Außerdem sind ihre Turnschuhe mit einem Reißverschluss versehen. Einige Kinder mit Down-Syndrom benötigen Orthesen, um ihre Füße und Knöchel zu stützen.

"Barbie" mit Down-Syndrom: Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden

"Die Barbie-Fashionista-Reihe ist die vielfältigste Puppenserie auf dem Spielzeugmarkt und spielt eine wichtige Rolle in den frühen Erfahrungen eines Kindes. Wir von Mattel möchten unseren Teil dazu beitragen, soziale Stigmata auf spielerische Weise zu überwinden und Inklusion zu fördern", erklärt Lisa McKnight von Mattel. Das Spielen mir Puppen, die nicht der eigenen Lebenserfahrung entsprechen, könne Verständnis wecken und mehr Empathie fördern. Das führe schließlich zu einer toleranteren Gesellschaft.

Mattel habe sicherstellen wollen, dass sich Menschen mit Down-Syndrom mit dem Design der "Barbie" identifizieren können. Deshalb habe der Spielwarenkonzern eng mit Betroffenenverbände zusammengearbeitet.  In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht.

Natalie Dedreux ist deutsche Botschafterin für "Barbie" mit Down-Syndrom

Die deutsche Botschafterin für die neue "Barbie" ist Natalie Dedreux. Sie ist Aktivistin, Journalistin und Bloggerin und engagiert sich für Menschen mit Down-Syndrom. "Ich finde es deswegen wichtig, dass es Barbie Puppen mit Down-Syndrom gibt, weil man Menschen so mit Down-Syndrom sichtbarer macht. Und das mehr darauf geachtet wird, weil dann merkt und sieht die Gesellschaft das sowas auch cool ist", so Dedreux.