Für Flüchtlinge aus der Ukraine gibt es von der Stadt Überbrückungsgeld
Mittellose Menschen aus der Ukraine können bei der Stadt Augsburg Asyl-Leistungen beantragen, sobald sie registriert sind. Für die Bearbeitung wird Personal nötig.
Tag für Tag kommen Menschen aus der Ukraine in Augsburg an. Die Stadt hat frühzeitig Strukturen aufgebaut, um Geflüchteten helfen zu können. Nun können mittellose Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bei der Stadt beantragen, informiert Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU). Sie zahle für Menschen aus der Ukraine, die in der Stadt ansässig sind, unter bestimmten Voraussetzungen auch ein Überbrückungsgeld aus.
Caritas und Diakonie kümmern in Augsburg sich um die Auszahlung
Das Sozialamt habe die Initiative für ein Überbrückungsgeld für mittellose Menschen übernommen, die nach Kriegsbeginn am 24. Februar von der Ukraine nach Augsburg gekommen sind, so der Sozialreferent. Diese "kleine pragmatische" finanzielle Unterstützung stamme aus einem Spendentopf. Mitarbeiter der Caritas und der Diakonie kümmern sich um die Ausbezahlung. "Für Erwachsene gibt es 100 Euro, für ein Kind bis zu 50 Euro. Jeder Einzelfall werde überprüft", erklärt Dennis Triebsch aus dem Sozialreferat. Seit Freitag wurde das Überbrückungsgeld bereits 44 Mal ausbezahlt.
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