Sie stehen nun an der Spitze Österreichs: Der 31-jährige Bundeskanzler Sebastian Kurz für die ÖVP (rechts im Bild) und Heinz-Christian Strache für die rechtspopulistische FPÖ.
Foto: Roland Schlager, apa, dpa
Staatstragend gibt sich HC Strache (FPÖ), der als Vizekanzler auch für Sport und Beamte zuständig sein wird. Seine rechtsradikale Vergangenheit bezeichnet er als Jugendsünde.
Foto: Roland Schlager, apa, dpa
Die wohl pikanteste Personalie dürfte die des Innenministers sein: Herbert Kickl gilt als rechter Hardliner in der FPÖ. Er wird für Polizei, Asyl und Überwachung zuständig sein.
Foto: Georg Hochmuth, apa, dpa
Die parteilose Karin Kneissl kehrt für die FPÖ in das Außenministerium zurück, für das sie in den 1990ern bereits arbeitete. Die Ex-Diplomatin gilt in Flüchtlingsfragen als hart.
Foto: Stanislav Jenis, www.picturedesk.com, dpa
36 Jahre jung ist der Kanzleramtsminister für EU, Medien, Kunst und Kultur, Gernot Blümel (ÖVP). Er gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Ein Quereinsteiger ist Hartwig Löger, der als Parteiloser das Finanzministerium für die ÖVP übernimmt. Der Versicherungsmanager muss einen Weg für Steuersenkungen finden.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Vom Präsidentschaftskandidaten zum Minister für Infrastruktur und Verkehr: Norbert Hofer (FPÖ). Abseits des Wahlkampfs gilt der Ingenieur als Sachpolitiker.
Foto: Christian Bruna, epa, dpa
Die frühere Chefin der Telekom Austria, Margarete Schramböck, übernimmt das ÖVP-Ministerium für Wirtschaft und Digitales. Die Parteilose soll sich um die Digitalisierung kümmern.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Elisabeth Köstinger (ÖVP), wird Ministerin für Landwirtschaft, Umwelt und Tourismus. Die 39-Jährige ist seit 2009 Vizepräsidentin des Bauernverbands und saß im Europaparlament.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Zuständig für Frauen und Familie ist Juliane Bogner-Strauß (ÖVP). Die 46-Jährige ist Professorin für Molekularbiologie in Graz und Mutter von drei Kindern.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Der parteilose Minister für Bildung, Universitäten und Kindergärten ist ebenfalls ein Quereinsteiger: Der gebürtige Deutsche Heinz Faßmann war bisher Universitätsprofessor.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Der steirische Landesparteiobmann Mario Kunasek (FPÖ) (links) wird sich als Verteidigungsminister unter anderem um die Eurofighter-Problematik kümmern müssen.
Foto: Gert Eggenberger, apa, dpa
Josef Moser wird Minister für Justiz und Staatsreform für die Konservativen. Politisch groß geworden ist der Parteilose allerdings im Schatten des FPÖ-Hardliners Jörg Haider.
Foto: Jakob Glaser, Neue Volkspartei, dpa
Bundesministerin für Soziales und Gesundheit wird Beate Hartinger (FPÖ) (5.v.l.). Das Verhältnis der Gesundheitsmanagerin zur Partei galt als abgekühlt, sie war sogar ausgetreten.