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16.05.2009

Curaçao stimmt für Selbstständigkeit

Curaçao stimmt für Selbstständigkeit
Foto: DPA

Willemstad/Den Haag (dpa) - Die karibische Urlaubsinsel Curaçao wird ein weitgehend selbstständiger Teilstaat innerhalb des Königreichs der Niederlande. Allerdings bleiben die öffentlichen Finanzen vorerst unter niederländischer Kontrolle.

Für ein entsprechendes Abkommen entschied sich jetzt eine knappe Mehrheit der Inselbevölkerung bei einem Referendum. Darin verpflichtet sich die autonome Inselregierung auch zur Bekämpfung von Korruption und grenzüberschreitender Kriminalität.

Wie die Behörden am Freitagabend (Ortszeit) mitteilten, stimmten am selben Tag 52 Prozent der Wahlberechtigten für die Vereinbarung, während 48 Prozent sie ablehnten. Zuvor befürchtete Unruhen blieben aus. Gegner des 2006 ausgehandelten Abkommens hatten erklärt, die Finanzaufsicht durch die Regierung in Den Haag sei ein Rückfall in den Kolonialismus. Allerdings übernehmen die Niederlande dafür den größten Teil der von der Curaçao-Verwaltung angehäuften Schulden in Höhe von 1,75 Milliarden Euro.

Mit dem Ausgang des Referendums kann die bereits vor Jahren begonnene staatliche Neugliederung des ehemaligen Kolonialgebietes der Niederländischen Antillen vor der Küste Venezuelas fortgesetzt werden. Als erste der Inseln hatte 1986 Aruba (72 000 Einwohner) den "Status Aparte" und damit weitgehende Selbstständigkeit innerhalb des niederländischen Königreichs erhalten. Pläne Den Haags zur Gewährung vollständiger Unabhängigkeit für Aruba waren auf Wunsch der Inselregierung 1990 für unbestimmte Zeit ausgesetzt worden. Denselben Status wie Aruba bekommt nun auch Curaçao (136 000 Einwohner).

Außerdem soll die Insel St. Maarten (35 000) den "Status Aparte" erhalten. Den drei noch kleineren Antilleninseln Bonaire (11 000 Einwohner), Sint Eustatius (2600) und Saba (1500) wurde 2008 wunschgemäß der Status von normalen Gemeinden innerhalb des niederländischen Staates zuerkannt. Bei dem Referendum auf Curaçao waren knapp 119 000 Einwohner stimmberechtigt. Die Beteiligung lag bei 67 Prozent. In den Besitz der Niederlande waren die Karibik-Inseln bereits in den 1630er Jahren gelangt.

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