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  3. Messerattacke: Deutsche Touristinnen an Strand in Ägypten getötet

Messerattacke
15.07.2017

Deutsche Touristinnen an Strand in Ägypten getötet

Ein Hotelstrand im ägyptischen Hurghada – der Ort gilt als wichtigstes Ziel für Tauchurlauber am Roten Meer.

Im beliebten Urlaubsort Hurghada am Roten Meer hat ein Mann auf mehrere Menschen eingestochen. Zwei der Opfer stammen aus Deutschland

In Ägypten hat am Freitag ein Angreifer in einer Hotelanlage in dem beliebten Urlaubsort Hurghada am Roten Meer zwei deutsche Touristinnen mit einem Messer getötet. Das bestätigte der ägyptische Staatliche Informationsservice am späten Abend.

Bei dem Angriff gab es nach offiziellen Angaben auch mehrere Verletzte. Das ägyptische Innenministerium in Kairo sprach zunächst von sechs verletzten Touristinnen unterschiedlicher Nationalität. Der Gouverneur der Provinz am Roten Meer, Ahmed Abdullah, bestätigte, dass bei dem Angriff zwei ausländische Urlauber ums Leben gekommen seien. Der Angreifer sei von einem öffentlichen Bereich aus an den Hotelstrand geschwommen und habe mit dem Messer mehrere Touristengruppen angegriffen, hieß es in einer Erklärung des Innenministeriums. Die ägyptische Nachrichtenseite Al-Masry Al-Youm zitierte den Manager des Hotels „El Palacio“. Demnach soll der Angreifer zunächst an einem benachbarten Hotelstrand Urlauber attackiert haben, bevor er zum Strand seiner Anlage weitergeschwommen sei. Dort sei er von Sicherheitsleuten und Gästen überwältigt worden. Fotos im Internet zeigten, wie der überwältigte Angreifer auf einem Karren liegend durch den Garten einer Hotelanlage gezogen wurde. Auf einem anderen Foto, das ägyptische Medien verbreiteten, lag eine blutverschmierte Touristin mit Bikini und Sonnenbrille auf einem Sofa in einer Hotellobby.

Das Auswärtige Amt in Berlin verurteilte den Angriff. „Diese feige und niederträchtige Tat, die sich gezielt gegen Urlauber gerichtet zu haben scheint, die einfach nur eine unbeschwerte und erholsame Zeit am Meer verbringen wollten, verurteilen wir auf das Schärfste“, erklärte ein Sprecher des Ministeriums am Abend. „Wir trauern mit den Familien der Opfer und hoffen, dass alle, die bei dem Angriff verletzt worden sind, rasch und vollständig wieder gesund werden.“

Zu diesem Zeitpunkt herrschte über die Herkunft der Opfer noch Verwirrung. Zunächst hatte Al-Masry Al-Youm berichtet, dass die beiden Getöteten aus der Ukraine stammten, später hieß es mit Verweis auf lokale Quellen, die Opfer seien Deutsche. Auch die Identität der verletzten Urlauber war noch nicht endgültig klar. Die Agentur Interfax berichtete, dass eine russische Frau verletzt worden sei und berief sich dabei auf das russische Konsulat. Das tschechische Außenministerium bestätigte, dass eine 36 Jahre alte tschechische Touristin bei der Messerattacke am Bein verletzt worden sei.

Hurghada ist neben Scharm el Scheich das größte ägyptische Touristenzentrum am Roten Meer. Die Ferienregion ist auch bei deutschen Urlaubern beliebt. Bekannt ist der Badeort vor allem für seine durchgängig warmen Temperaturen und die faszinierende Unterwasserwelt. Hurghada gilt daher als wichtigstes Ziel für Tauchurlauber am Roten Meer überhaupt.

Der Tourismus in Ägypten kämpft seit den Umbrüchen und dem Sturz von Langzeitmachthaber Husni Mubarak im Jahr 2011 mit Problemen. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Anschlägen, die sich nicht nur gegen Sicherheitskräfte, sondern auch gegen Touristen richteten.

Kurz vor der Attacke auf die Urlauber in Hurghada hatte es in der Nähe der Hauptstadt Kairo einen weiteren Zwischenfall gegeben. Maskierte griffen mit Maschinengewehren einen Kontrollpunkt der Polizei an und töteten dabei fünf Polizisten, wie es aus Sicherheitskreisen hieß. Der Angriff ereignete sich in der Provinz Gizeh in Al-Badraschein. (dpa)

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