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11.04.2011

Gaddafis Truppen rücken vor

In der Stadt Ajdabiya wehren sich Rebellen gegen Gaddafi-Truppen.
Foto: Foto: dpa

Nato befürchtet lange Auseinandersetzung

Madrid Die Kriegsparteien in Libyen richten sich auf eine lange Auseinandersetzung ein. Auch die internationale Koalition, die seit drei Wochen mit Luftangriffen versucht, die libysche Zivilbevölkerung vor weiteren Massakern zu schützen, hat offenbar die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Konfliktes aufgegeben. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte: „Für diesen Konflikt gibt es keine militärische Lösung.“ Auch der Chef des US-Afrika-Oberkommandos, General Carter Ham, bezweifelte, dass die bewaffneten Oppositionskräfte über die Truppen des Diktators Muammar al-Gaddafi siegen können. „Ich würde die Wahrscheinlichkeit als gering einschätzen.“

Allein tausend Tote soll es bisher in der seit Wochen von der libyschen Armee belagerten und attackierten Großstadt Misurata gegeben haben. Mit Luftangriffen auf Panzer und Artilleriestellungen versuchte die Nato am Wochenende, den Belagerungsring aufzubrechen. Gaddafis Truppen machten jedoch wieder Boden gut und rückten Richtung Osten vor. Die Frontlinie verlief in der Nähe der Stadt Ajdabiya, der letzte größere Vorposten der Opposition vor der Rebellen-Hochburg Benghasi. Eine hochrangige Vermittlergruppe der Afrikanischen Union sandte eine Delegation nach Libyen, um einen Waffenstillstand zu vermitteln.

Bündnis-Sekretär kritisiert Bundesregierung

In einem Interview mit dem Spiegel wies Rasmussen Kritik der libyschen Opposition an der Nato zurück. Die Nato-Lufteinsätze seien in den letzten Tagen durch schlechtes Wetter behindert worden. Zudem verstecke Gaddafi seine Geschütze, etwa in Misurata, zunehmend zwischen Wohnhäusern, was die Nato-Luftschläge erschwere. „Es zeigt die ungeheure Brutalität des Regimes, dass es Menschen als Schutzschilde benutzt.“ Rasmussen bestätigte, dass er im Nato-Rat die deutsche Regierung hart kritisiert hatte, es sei „absurd“, dass Deutschland der Nato seine militärischen Kapazitäten vorenthalte.

Der Bundeswehrverband befürchtet, dass bei dem geplanten Hilfseinsatz deutsche Soldaten auf libyschem Boden aktiv werden müssen, um Hilfsaktionen für die Zivilbevölkerung wirksam zu schützen. „Wir müssen aufpassen, dass nicht aus einer Hilfsmission ein militärisches Abenteuer mit unabsehbaren Folgen wird“, mahnt der Vorsitzende Ulrich Kirsch. Auch der frühere Bundeswehrgeneralinspekteur Harald Kujat warnte, in diesem Fall sei es „bloß noch ein kleiner Schritt, bis man tatsächlich in Kampfhandlungen verwickelt ist – und sei es nur zur Selbstverteidigung“. (mit dpa)

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