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Kommentar
09.09.2008

Die Physik auf der Spur der letzten Geheimnisse

Die Befürchtung ist wahrhaft apokalyptisch: Die "größte Maschine der Welt", der von Wissenschaftlern gebaute Teilchenbeschleuniger LHC, der am Mittwoch in Genf in Betrieb geht, könnte das Ende der Welt einläuten.

Vor und während des Baus des Leuchtturmprojekts der europäischen Physik wurden indes selbstverständlich Sicherheitsstudien gemacht. An ihnen waren Wissenschaftler aus der ganzen Welt beteiligt. Sie halten es bestenfalls für eine Hypothese, dass in dem unterirdischen Ring überhaupt kleine schwarze Löcher entstehen könnten. Und wenn, dann würden diese durch die vorhandene Strahlung sofort wieder zerfallen.

Schon einmal gab es ähnliche Befürchtungen. Bevor erstmals eine Atombombe gezündet wurde, stellten besorgte Physiker die Frage, ob denn die Kettenreaktion jemals enden oder ob sie alles Leben auf der Erde zerstören würde. Nach der ersten Testzündung am 16. Juli 1943 in der Wüste von New Mexico bestand Gewissheit: Atombomben können Leben in einer nie da gewesenen Dimension zerstören, aber ihre Wirkung bleibt doch räumlich begrenzt.

Auch jetzt muss nicht mit dem Ende unseres Globus gerechnet werden. Wobei klar sein sollte: Ein Vergleich zwischen der Atombombe und dem Genfer Teilchenbeschleuniger lässt sich nicht ziehen. Das wissenschaftliche Gerät des europäischen Kernforschungszentrums Cern, das einen früheren, weniger leistungsfähigen Teilchenbeschleuniger ersetzt, dient ausschließlich friedlichen Zielen.

Um die Geheimnisse unseres Ursprungs zu entschlüsseln, besser: Um der Entschlüsselung näherzukommen, müssen die Wissenschaftler entweder in den Weltraum vorstoßen (mit Hilfe von Sonden und Teleskopen) oder die kleinsten aller Teilchen untersuchen. Dazu bedarf es der großen unterirdischen Ringe, in denen die Bestandteile der Atome mit Lichtgeschwindigkeit aufeinanderzurasen, um in noch kleinere Einheiten zu zersplittern. Gesucht wird der Mechanismus, der Teilchen Masse verleiht - also das Abbild des Urknalls.

Wie bei aller Grundlagenforschung ist auch in diesem Fall nicht vorauszusagen, ob praktische Anwendungen, seien sie gut oder böse, dabei herauskommen. Doch wo es Geheimnisse gibt, wird die Menschheit nie aufhören, nach Erklärungen zu suchen. Und die Entstehung der Materie ist die Mutter aller Geheimnisse.

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