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20.01.2008

Laute Rufe nach Hillary

Wer kann lauter schreien? Die Obama-Anhänger links oder die Gruppe rechts, wo viele Köche und Kellner mit Hillary-Schildern stehen? Als die alten Griechen die Demokratie erfanden, hatten sie nicht ahnen können, wo die Idee einmal hinführen würde: ins Spielkasino nach Las Vegas. Von Markus Günther

Washington Wer kann lauter schreien? Die Obama-Anhänger links oder die Gruppe rechts, wo viele Köche und Kellner mit Hillary-Schildern stehen? Als die alten Griechen die Demokratie erfanden, hatten sie nicht ahnen können, wo die Idee einmal hinführen würde: ins Spielkasino nach Las Vegas. Die amerikanischen Vorwahlen sind heute im berühmten "Caesars Palace" angekommen. Da auch der Bundesstaat Nevada - wie zuvor Iowa - ein Caucus-System hat, wird nicht etwa in geheimer Wahl über die demokratischen Präsidentschaftskandidaten abgestimmt, sondern in einer Art Bürgerversammlung. Dafür hat das Casino einen Saal bereitgestellt, damit die Köche, Kellner, Zimmermädchen und Putzfrauen ohne große Arbeitsunterbrechung wählen gehen können. Nur wer selbst kommt, dessen Stimme wird auch gezählt. Die Stimmabgabe erfolgt dadurch, dass man sich einer der schreienden Gruppen im Saal zuordnet. Die Anhänger Hillary Clintons sind zahlreicher und lauter. Sie gaben den Trend vor.

Die frühere First Lady gewinnt auch nach New Hampshire ihre zweite Vorwahl. Seit ihrer überraschenden Niederlage in Iowa hat sie keine Schwächen mehr gezeigt. Mit 51 zu 45 Prozent der Stimmen fällt ihr Sieg nicht hoch, aber solide aus. Und eine Überraschung ist er allemal. Denn die wichtigste Gewerkschaft in Las Vegas hat ihre Mitglieder aufgefordert, Barack Obama zu wählen. Der erst 46 Jahre alte schwarze Senator bleibt aber wieder hinter den Erwartungen zurück. Wahlanalysen zeigen, dass Hillary Clinton vor allem bei Frauen und Latinos erfolgreich ist. Bei Amerikanern mit südamerikanischen Wurzeln siegt sie mit über 70 Prozent. Allerdings wird dem Ergebnis in Nevada, für sich genommen, keine allzu große Bedeutung beigemessen. Voraussichtlich wird erst der "Super Tuesday" am 5. Februar, wenn mehr als 20 Bundesstaaten gleichzeitig wählen, die Entscheidung bei den Demokraten bringen. Und selbst danach könnte es noch weitergehen.

Auch bei den Republikanern ist die Lage unübersichtlich, und es gibt an der Spitze sogar mehr als nur einen Zweikampf. Drei, vielleicht sogar vier Kandidaten sind noch ernsthaft im Rennen. Einer davon, Mitt Romney, geht gemeinsam mit Hillary Clinton aus den Vorwahlen in Nevada als Sieger hervor. Doch da das Herz seiner Partei in den Südstaaten schlägt, wiegen die Ergebnisse aus South Carolina, wo zeitgleich gewählt wird, schwerer. In der ersten Vorwahl im Süden kann sich John McCain (71) durchsetzen - Kommentatoren sehen darin bereits eine Vorentscheidung.

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