Missstände an Polizeiakademie: Schüler aus Zuwandererfamilien in Kritik
Was ist los in der Berliner Polizeiakademie? Ausbilder beklagen sich über mangelnde Deutschkenntnisse, Gewalt und fehlenden Respekt bei Schülern aus Zuwandererfamilien.
Wie groß sind die Probleme mit Schülern aus Zuwandererfamilien an der Polizeiakademie in Berlin? Erheblich, beklagen die Verantwortlichen. Die Welt berichtete darüber und beruft sich auf ein internes Papier, das der Zeitung vorliege und aus einer Besprechung der Führungsebene vom August stamme.
"Herablassender Umgang mit weiblichen Angestellten wie Putzfrauen" und Defizite im Berufsethos werden demnach beklagt. Manche Bewerber könnten nicht schwimmen, obwohl das Voraussetzung für die Einstellung sei.
Polizeisprecher Thomas Neuendorf sagte der Deutschen Presse-Agentur: Immer wieder komme es in der Akademie zu Problemen. Im RBB-Fernsehen räumte er ein, dass sich "gerade im Bereich der Disziplin, des Respektes, der gegenseitigen Rücksichtnahme hier nicht alle so verhalten, wie wir uns das vorstellen". Genau diese Werte wolle man aber an der Schule vermitteln. Der Anteil von Migranten an der Akademie mit 1200 Auszubildenden liegt laut Welt derzeit bei 30 Prozent.
Berliner Polizeiakademie: Sprecher beklagt mangelnde Deutschkenntnisse
Eigentlich ist das Nichtbeherrschen der deutschen Sprache ein K.o.-Kriterium für Bewerber, heißt es in einem Polizeipapier. Sprecher Neuendorf sagte im RBB: "Trotzdem müssen wir feststellen, dass für die komplexen Aufgabengebiete noch weitergehende Deutschkenntnisse wünschenswert sind. Und deshalb wird an der Schule auch Deutsch-Nachhilfe angeboten."
Der Polizeisprecher sagte dem Fernsehsender zudem, es gebe Polizeianwärter, die zuvor mit Straftaten aufgefallen seien. Da müsse "im Einzelnen geprüft werden, ob jetzt trotzdem eine Eignung vorliegt". Automatisch dürften solche Bewerber aber nicht abgelehnt werden, urteilen Verwaltungsgerichte.
Die Polizei überprüft derzeit eine anonyme Sprach-Mail, in der ein Ausbilder unhaltbare Zustände an der Akademie beklagt. An der Echtheit besteht kein Zweifel. Nun solle die Schule genauer unter die Lupe genommen und mit Schülern und Auszubildenden gesprochen werden, sagte der Sprecher. "Frechheiten und Disziplinlosigkeiten werden wir nicht zulassen."
Berliner Polizisten beklagen sich über Hass und Gewalt bei Schülern
In der Aufnahme, die der Welt vorliegt, beklagt sich der Ausbilder über Hass, Lernverweigerung und Gewalt in einer Klasse mit vielen Polizeischülern mit Migrationshintergrund. Er kommt zu dem Fazit: "Das sind keine Kollegen, das ist der Feind. Das ist der Feind in unseren Reihen."
Bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hieß es, es gebe immer wieder Äußerungen über die Akademie, "aber nichts Handfestes, sondern immer nur vom Hörensagen". An die GdP habe sich noch niemand gewandt. dpa/AZ
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In Bayern war es bisher so, wenn du einen Zentimeter zu klein warst, hattest du keine Chance zur Polizei zu kommen. In unserem "bunten" Berlin muss man anscheinend nicht mal deutsch können?
...und wenn ich dann schon lese, dass Nachhilfe in Deutsch an der Polizeischule angeboten wird....da geht mir echt der Hut hoch! Und die charaktliche Eignung für den Polizeiberuf ist in Berlin höchstwahrscheinlich auch nicht von Belang.
und wenn ich dann schon lese, dass Nachhilfe in Deutsch an der Polizeischule angeboten wird ....da geht mir echt der Hut hoch!
Mindestens 3x schreiben Sie in Ihren Beiträgen von einer "charaktlichen Eignung" und beklagen die unzureichenden Deutschkenntnisse der Bewerber mit Migrationshintergrund.
Doch davon abgesehen (und bitte nicht als Rechtfertigung für das Verrhalten einiger Polizeischüler verstehen): Schauen Sie mal nach, wie groß im deutschen Gesundheitswesen und öffentlichen Bauwesen die vermutete Korruption ist. Und in den entsprechenden Behörden sitzen sicher ganz wenige Beamte mit ausländischen Wurzeln. Auch da könnte eine Überprüfung der charakterlichen Eignung nicht schaden . . .
Korruption bei der Polizei und den Behörden sind doch 2 Paar Stiefel und hat wesentlich gravierendere Folgen. Sie sind auch ein rosabrillen Sehender!
Den Unterschied sollten Sie mal erklären - falls Sie es können . . .
Passt doch. Die kann man dann in Berlin auf die ansetzen die auch nicht deutsch können. Vermutlich 100.000e.
Meine Vorhersage: Wenn es einmal soweit ist, dass man zur Polizei kein Vertrauen mehr haben kann, werden die Leute sich selber bewaffnen! Traurig aber wahr!
.....dann befürchte ich, dass wir hier bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen werden! Dank unseren ach so" fähigen Politikern" in Berlin! So etwas, wie in dem Artikel beschrieben, ist auch nur in Berlin möglich. Man möchte ja so besonders weltoffen, bunt und tolerant sein. Aber das alles hat nun mal auch seine Grenzen und das können und wollen unsere Politiker nicht erkennen.
Grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, Personen mit Migrationshintergrund als Polizeibeamte auszubilden. Ich denke, die kennen am ehestens die Mentalität ihrer Landsleute. Aber der Staat sollte dann schon sehr gründlich die Eignung für den Beruf des Polizeibeamten überprüfen! Genau das hat Berlin offenbar nicht getan! Normalerweiser werden Bewerber für den Polizeidienst (mit und ohne Migrationshintergrund) in einem Auswahlverfahren getestet. (Deutschkenntnisse, Sporttest, charaktliche Eignung usw.) Warum das anscheinend nicht in Berlin gemacht wurde, ist mir wirklich schleierhaft.Und wenn sich das so fortsetzt, dass man charaktlich ungeeigenete Bewerber mit unzureichenden Deutschkenntnissen einstellt, dann gute Nacht!
(edit/ Bitte bleiben Sie sachlich)
Da hat Berlin ja einiges zu erwarten, wenn diese Typen dann in der Polizeiarbeit sind, da ist Korruption mit ihren Landsleuten wohl an der Tagesordnung. Wann wachen die Politiker endlich auf!