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15.05.2009

Nordkorea erklärt Verträge mit Seoul für nichtig

Nordkorea erklärt Verträge mit Seoul für nichtig
Foto: DPA

Seoul (dpa) - Vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hat Nordkorea einseitig alle Verträge mit Südkorea über einen gemeinsamen Industriepark für nichtig erklärt.

Zugleich kündigte Nordkorea über die staatlich kontrollierten Medien des Landes am Freitag an, Löhne, Pachtgebühren, Steuern und weitere Regelungen für den von Südkorea finanzierten Gewerbekomplex in der nordkoreanischen Grenzstadt Kaesong allein festzulegen. Sollten die südkoreanischen Unternehmen die neuen Vertragsbedingungen nicht akzeptieren, könnten sie die Sonderzone verlassen. Die Regierung in Seoul kritisierte die Aufkündigung der Verträge als unannehmbar.

Die Erklärung Nordkoreas kam nach ergebnislosem Tauziehen beider Länder um eine Tagesordnung für neue Gespräche, in denen es um die Zukunft des Industrieparks gehen sollte. Am Freitag schlug Südkorea neue Gespräche für Anfang der nächsten Woche vor. Seoul hatte jedoch bekräftigt, auch über die Freilassung eines Südkoreaners reden zu wollen, der seit Ende März von den nordkoreanischen Behörden in Kaesong festgehalten wird. Ihm wird vorgeworfen, das politische System des Nachbarlandes kritisiert zu haben.

Bei Gesprächen im April hatte Nordkorea Verhandlungen über höhere Löhne in dem Industriepark und ein vorzeitiges Ende der freien Grundstücksnutzung gefordert. Es waren die ersten Unterredungen zwischen Regierungsdelegationen beider Länder seit mehr als einem Jahr.

In dem Gewerbekomplex arbeiten etwa 39 000 niedrig bezahlte nordkoreanische Arbeiter für mehr als 90 Unternehmen aus Südkorea. Sie stellen unter anderem Schuhe, Kleidung, Uhren und Küchengeräte her. Der Park gilt als Zeichen der Annäherung zwischen beiden Staaten. Die Beziehungen verschlechterten sich allerdings seit dem Antritt einer konservativen Regierung in Seoul 2008, die eine härtere Haltung gegenüber Pjöngjang vertritt. Bereits im Januar 2009 kündigte Nordkorea die Annullierung aller innerkoreanischen Abkommen über politische Aussöhnung und militärische Entspannung an.

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