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Parteien
08.04.2011

Lötzsch: "Gysi muss seinen Spieltrieb zügeln"

Linke-Co-Chefin Gesine Lötzsch (l) ist sauer auf den Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi. dpa

Die Linke-Bundesvorsitzende Gesine Lötzsch hat Fraktionschef Gregor Gysi in der Debatte über eine Rückkehr von Oskar Lafontaine in die Bundespolitik scharf kritisiert.

"Gysi muss seinen Spieltrieb ein bisschen zügeln. Politik ist kein Spiel", sagte Lötzsch dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitag). Gysi hatte ein Comeback des früheren Parteivorsitzenden Lafontaine ins Gespräch gebracht und damit für massiven Unmut in den eigenen Reihen gesorgt.

Die Doppel-Parteispitze aus Lötzsch und Klaus Ernst ist bis zum Frühjahr 2012 gewählt. Allerdings gab es wiederholt Kritik an den beiden Vorsitzenden - auch angesichts der Wahldebakel in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, wo die Linke den Einzug in die Landesparlamente jeweils verpasste. Lötzsch hatte zum Jahresbeginn mit Kommunismus-Äußerungen für Wirbel gesorgt, Ernst war wegen seines Lebensstils als "Luxus-Linker" in der Kritik.

Lötzsch sprach sich erneut gegen eine Führungsdebatte aus. "Wir sollten respektieren, dass Parteitage über unsere Führung entschieden haben. Ansonsten wird nicht nur die Partei, sondern auch die Öffentlichkeit verunsichert."

Gysi hatte kürzlich erklärt, Lafontaine schließe eine Rückkehr in die Bundespolitik für "Notfallsituationen" nicht aus. Lafontaine hatte sich im vergangenen Frühjahr wegen einer Krebserkrankung vom Parteivorsitz zurückgezogen und ist seitdem nur noch saarländischer Linke-Fraktionsvorsitzender.

Für den Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, ist die Debatte um Lafontaine ein Beleg für die Schwäche der Linken. "Der Vorschlag, Lafontaine zu reaktivieren, ist eine Mischung aus Verzweiflung und Untergangsstimmung", sagte er dem "Hamburger Abendblatt" (Freitag). Weder Gysi noch Lafontaine seien in der Lage, den Niedergang der Linken im Westen aufzuhalten.

Lafontaine führte die Partei nach der Gründung 2007 zusammen mit Lothar Bisky drei Jahre lang. Die beiden wirkten auch maßgeblich an dem Entwurf für das neue Parteiprogramm mit, das in diesem Herbst beschlossen werden soll. (dpa)

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