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  3. Reportage: Obdachlose sind die unsichtbaren Verlierer der Pandemie

Reportage
24.05.2021

Obdachlose sind die unsichtbaren Verlierer der Pandemie

Im toten Winkel der Gesellschaft: Obdachlose Menschen leben in Zelten unter der Wertachbrücke im Augsburger Stadtteil Oberhausen.
Foto: Annette Zoepf

Plus Hohe Infektionsgefahr, Einsamkeit und Geldnot: Obdachlose Menschen trifft die Pandemie besonders hart. Ein Besuch im Münchner Bahnhofsviertel.

Bernd kannte den Toten im Hofgarten. „Armer Hund, ist im Suff erfroren“, sagt er. Anfang Februar war das, Freunde von Angel S. hatten zuvor noch eilig den Notarzt gerufen. Da aber war das Herz des 59-jährigen Bulgaren bereits stehen geblieben. Mitten in der Münchner Innenstadt, mitten am Tag. „Der war obdachlos, genau wie ich“, sagt Bernd, während er hinter dem Hauptbahnhof Gulaschsuppe aus einem Pappbecher löffelt.

Die Fußgängerzonen sind leer, auch Pfandflaschen gibt es kaum

Neben Angel S. sind in diesem Corona-Winter 21 weitere Menschen in Deutschland auf der Straße erfroren. „Das ist die höchste Zahl seit Mitte der 90er Jahre“, sagt Werena Rosenke, Geschäftsführerin der Bundesgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe. Über die Gründe dafür kann sie nur mutmaßen. „Es ist möglich, dass einige aus Angst davor, sich in den engen Sammelunterkünften mit Corona anzustecken, draußen geblieben sind.“ In Deutschland müsse niemand auf der Straße leben, so heißt es oft. Dennoch sind in der Bundesrepublik laut Schätzungen der Wohnungslosenhilfe 41.000 Menschen dauerhaft ohne Obdach. Und spricht man mit Sozialarbeitern, Ehrenamtlichen und Betroffenen – dann wird deutlich: Für kaum eine Gruppe hat sich das Leben in der Corona–Krise so sehr verschlechtert wie für Obdachlose.

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.05.2021

Wichtig ist aber dass der Zigeunerbach umbenannt wird. Bezüglich Probleme muss man sich halt Prioritäten setzen...

25.05.2021

Es ist nicht seit heute sondern seit Jahrzehnten ein Skandal. Die Obdachlosen schlafen auf der Straße, weil die Sammelunterkünfte teilweise menschenunwürdige Bedingungen bieten. Gäbe man 50.000€ pro Obdachlosen aus, um die Wohnbedingungen zu verbessern, wäre das Problem mit ca. 15 Millionen Euro erledigt. Wenigstens 6 Quadratmeter Privatsphäre pro Mensch wären das mindeste. Für sinnlosen Luxus wie Bahnhofstunnel und Theatergebäude gibt die Stadt das Geld mit vollen Händen aus.