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  3. Super Tuesday: Donald Trump zeigt mit Finger auf Deutschland: "Ein Desaster"

Super Tuesday
02.03.2016

Donald Trump zeigt mit Finger auf Deutschland: "Ein Desaster"

Donald Trump lästert über die deutsche Flüchtlingspolitik.
Donald Trump lästert über die deutsche Flüchtlingspolitik.
Foto: Richard Ellis (dpa)

Donald Trump hat beim Super Tuesday einen Triumph gefeiert. Danach nahm der republikanische Präsidentschaftsbewerber Deutschland ins Visier.

Donald Trump hat nach seinem Triumph beim "Super Tuesday" mal wieder die Flüchtlingspolitik in Deutschland ins Visier genommen. "Schaut nach Deutschland und Schweden und schaut einige dieser Orte an, das ist ein Desaster", sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit). Wegen der Flüchtlinge aus muslimischen Ländern drohe der Bundesrepublik ein "radikalislamischer Terrorismus".

Donald Trump kritisiert immer wieder deutsche Flüchtlingspolitik

Der populistische Geschäftsmann Trump, der am Dienstag mindestens sieben der elf Vorwahlen der Republikaner für sich entscheiden konnte, hatte mit der Forderung nach einem Einreiseverbot für Muslime in die USA für Empörung gesorgt. "Wir werden keine Leute in unser Land lassen, von denen wir nicht wissen, wer sie sind", bekräftigte er in seiner Siegesrede. "Sie sind jung und stark und kräftig - warum sind sie nicht zurück und kämpfen für ihr Land?" Analyse: Deutsche würden Hillary wählen

Als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember vom US-Magazin "Time" zur "Persönlichkeit des Jahres" gekürt wurde, hatte Trump Deutschland bereits wegen der Flüchtlinge ein "totales Desaster" prophezeit. Die Kanzlerin habe ihrem Land "enormen Schaden zugefügt".

Ohne den Immobilienmogul beim Namen zu nennen hatte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Dienstag bei seinem Washington-Besuch vor einer "Politik der Angst" im US-Wahlkampf gewarnt. "Mauern zu bauen ist eine sehr schlechte Idee - egal wer dafür bezahlt", sagte Steinmeier mit Blick auf Trumps Plan, im Kampf gegen illegale Einwanderung die US-Grenze zu Mexiko abzuriegeln und das Nachbarland für den Bau der Mauer zahlen zu lassen. afp/AZ Analyse: Überall Sieger und viele Aber

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

VonPeter Pehr
03.03.2016

Ja, in Deutschland ist es seit Frau Merkel, nicht mehr einfach. Herr Trump, sollte mal der Frau Merkel die Meinung richtig sagen, damit sie wieder aus Ihren Träumen aufwacht.

VonPeter P.
02.03.2016

Trump nimmt eine Gratis-Option in seinen Wahlkampf auf.
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Wenn es nicht bumm macht ist er für jene die nicht an ihn glauben weiter der Schwätzer; keine Verschechterung für ihn.
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Wenn es aber bumm macht, hat er mal wieder Recht gehabt und präsentiert sich als Vorrausdenker.
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wieder?
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http://www.welt.de/politik/ausland/article149828074/Trump-sagt-Deutschland-totales-Desaster-voraus.html
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"Deutschland hat gerade viele Probleme, darunter eine nie dagewesene Kriminalität", sagte Trump am Donnerstag dem Nachrichtensender "Fox News"
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Zu diesem Zeitpunkt hat man die herausragende Kriminalität bestimmter Ausländer noch verschwiegen. Und Trump hat auch dieses Mal wieder gute Chancen richtig zu liegen.
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http://www.derwesten.de/politik/viele-nordafrikaner-in-nrw-sind-als-syrer-unterwegs-id11481817.html
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Vermutlich erst ab Sommer 2016 (!!) dürfte es in NRW möglich sein, bei allen Asylbewerbern gleich nach der Ankunft Fingerabdrücke zu nehmen und die persönlichen Daten in eine bundesweite Datenbank zu stellen.
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VonGeorg Kr.
02.03.2016

Lachnummer 1:

"Deutschland hat gerade viele Probleme, darunter eine nie dagewesene Kriminalität", sagte Trump am Donnerstag dem Nachrichtensender "Fox News"

Inhaftierte (pro 100000 Einw.):

USA ca. 700!

(weltweit 2. Platz, nur auf den Seychellen sind es noch ein paar mehr)

Deutschland ca. 90.

VonGeorg Kr.
02.03.2016

Nicht nur in Deutschland, auch im übrigen Rest-Europa laufen die Verbrecher alle frei herum . . .

VonHans-Jochen Aurel Erdle
02.03.2016

Donald Trump zeigt mit Finger auf Deutschland: "Ein Desaster"

Trump Deutschlandbereits wegen der Flüchtlinge ein »totales Desaster» prophezeit. Die Kanzlerin habe ihrem Land »enormen Schaden zugefügt...

Hoffentlich wird der US-Falke "Präsident" !

Good luck "Donald"

VonHeidi Kaellner
02.03.2016

Oh je armes Amerika - hoffentlich geht der bittere Kelch - Donald Trump - an DIR vorüber . . .

VonHeidi Kaellner
02.03.2016

Ja Georg Kr., da muss ich Ihnen zustimmen. Eine Handvoll wunderlicher Spaßvögel, mittlerweile kennt man sie ja :-) , die sind locker zu ertragen – wenn dann der Hintergrund nicht so ernst wäre . . .

VonJosef S.
02.03.2016

Spaßig allein wird die Zukunft Ihrer Enkel in diesem Land zumindest, davon können Sie ausgehen.

VonGeorg Kr.
02.03.2016

Ob der Vogel Deutschland und Schweden auf der Landkarte überhaupt finden würde, wage ich zu bezweifeln . . .

VonJosef S.
02.03.2016

Tja, wo er recht hat, hat er recht.

Was mischt sich Steinmeier in die Pläne von Trump und damit in den US Wahlkampf ein? Wir hätten selber politisch genug zu tun, dafür wird er bezahlt.