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Syrien
15.03.2012

Die Menschen sterben, der Tyrann hört Leona Lewis

Der britische «The Guardian»  hat Emails veröffentlicht, die offenbar von den  privaten Email-Konten des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad  und dessen Frau Asma stammen.
Foto: afp

In Syrien wird gekämpft, gefoltert und gestorben - doch die Herrscherfamilie Assad hat offensichtlich ganz andere "Probleme" - Geld ausgeben und Musik bei iTunes kaufen.

Die britische Zeitung "The Guardian"  hat jetzt Emails veröffentlicht, die offenbar von den  privaten Email-Konten des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad  und dessen Frau Asma stammen. Die Emails seien abgefangen und von einer Quelle in der syrischen Opposition weitergeleitet worden, berichtete das Blatt, das den Emailverkehr  auf seiner Webseite veröffentlichte. Es ein großer Aufwand  betrieben worden, um die Echtheit der 3000 Nachrichten zu bestätigen, es sei  allerdings nicht auszuschließen, dass es sich um Fälschungen handele, räumte die Zeitung ein.

Sollten die Mails echt sein, ermöglichen sie einen bizarren Einblick in das Leben des Herrscherpaars. Demnach soll die Ehefrau Assads bei  Internetbestellungen tausende Dollar für Einrichtungsgegenstände  wie Kerzenleuchter, Tische und Kronleuchter ausgeben, während sich  der Präsident für unterschiedliche Musikrichtungen interessiert. Bei iTunes soll Assad Titel verschiedener britischer und US-Bands heruntergeladen haben - etwa Leona Lewis oder Right Said Fred.

Assad ließ sich wohl vom Iran beraten

Die Emails zeigen demnach auch, dass sich die syrische Regierung bei  der Niederschlagung der seit einem Jahr andauernden Proteste im  Land offenbar mehrfach vom Iran beraten ließ. In einer Email  fordert Assads Medienberater den Präsidenten zu einer "machtvollen  und gewaltsamen" Sprache auf. Sein Rat beruhe auf "Gesprächen mit  einer Reihe von Personen", darunter der Berater des iranischen  Botschafters.

In weiteren Emails wird Assad aufgefordert, die  "Sicherheit zu verschärfen" und die "staatliche Kontrolle" in  bestimmten Regionen "wiederherzustellen". Zudem wird er vor  "illegal eingereisten europäischen Reportern" gewarnt.

Unterdessen sind nahe der syrischen Stadt Idlib am Donnerstag nach Angaben von Aktivisten mehr als 20 Leichen mit  Spuren schwerer Folter entdeckt worden. Wie die im Exil ansässige  Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, waren den  insgesamt 23 getöteten Menschen die Augen verbunden und die Hände  gefesselt worden. Sie starben demnach durch Kopfschüsse. Die  Leichen wurden der Beobachtungsstelle zufolge in Masraat Wadi  Chaled westlich von Idlib entdeckt.

Aufstand in Syrien dauert schon ein Jahr

Der Volksaufstand in Syrien dauert mittlerweile ein Jahr. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen von mehr als 7500 Toten aus.  AZ, afp

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