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  3. Syrien: Massaker an Dutzenden Frauen und Kindern in Homs

Syrien
12.03.2012

Massaker an Dutzenden Frauen und Kindern in Homs

Dichter Qualm steigt aus brennenden Häusern in Homs, Syrien, auf (undatiertes Handoutfoto). Seit einem Jahr kämpft Assad gegen eine Protestbewegung, die trotz Milizenterror, Folter und Artilleriebeschuss nicht aufgibt.
4 Bilder
Dichter Qualm steigt aus brennenden Häusern in Homs, Syrien, auf (undatiertes Handoutfoto). Seit einem Jahr kämpft Assad gegen eine Protestbewegung, die trotz Milizenterror, Folter und Artilleriebeschuss nicht aufgibt.
Foto: LCC/dpa

In Homs ist es offenbar zu Gräultaten an der Bevölkerung gekommen. Die Opposition macht Milizen dafür verantwortlich, Staatsmedien sprechen von der Tat "terroristischer Banden".

Regierungsnahe syrische Milizen haben nach Angaben von Regierungsgegnern in der Rebellenhochburg Homs mindestens 47 Frauen und Kinder "massakriert". "Die Leichen von  mindestens 26 Kindern und 21 Frauen sind in den Vierteln Karm al-Seitun und Al-Adawije gefunden worden, einige mit durchschnittener Kehle, andere erstochen", berichtete am Montag  Hadi Abdallah, örtliches Mitglied der "Generalkommission der  syrischen Revolution" der Nachrichtenagentur AFP.

Foto: dpa-infografik GmbH

Das Blutbad sei am Sonntag von Mitgliedern der Schabiha begangen worden, bewaffnete  Milizionäre von Präsident Baschar al-Assad.

Syrische Staatsmedien berichten von einem Akt "terroristischer Banden"

Die staatlichen syrischen Medien machten für das Blutbad dagegen  "terroristische Banden" verantwortlich. Das Staatsfernsehen warf  "bewaffneten terroristischen Banden" vor, Bewohner aus Homs  "verschleppt, getötet und gefilmt" zu haben, "um internationale  Reaktionen gegen Syrien auszulösen". Aufgrund der schwierigen  Situation für unabhängige Beobachter in Syrien konnten die  Informationen von unabhängiger Seite nicht bestätigt werden.

Hunderte Familien sollen aus Homs geflohen sein

Aus Furcht vor weiteren Massakern flohen nach Angaben von Oppositionellen hunderte Familien in der Nacht zum Montag aus Homs,  unter anderem aus Karm al-Seitun. Laut Abdallah gelang es  Mitgliedern der gegen den Präsidenten kämpfenden Freien Syrischen Armee, die Leichen des Massakers in den sichereren Stadtteil Bab  Sebaa zu bringen und dort zu filmen.

"Wenn die internationale Gemeinschaft schweigt, können künftig noch  weitere Massaker geschehen", erklärte Abdallah. "Wir fordern ohne  Umschweife eine ausländische Militärintervention, Militärschläge gegen das Regime und die Bewaffnung der Freien Syrischen Armee."

Der Konflikt in Syrien dauert inzwischen rund ein Jahr an. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen bislang von mehr als 7500 Toten aus. AZ, afp

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