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US-Wahl
06.06.2008

Rassismus-Vorwurf gegen die "taz"

Foto: mc jh lf

Mit einer Schlagzeile zum US-Wahlkampf ist die taz ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dem Blatt wird von verschiedenen Seiten Rassismus vorgeworfen.

Berlin (AZ). Mit einer Schlagzeile zum US-Wahlkampf ist die taz ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dem Blatt wird von verschiedenen Seiten Rassismus vorgeworfen.

Am Donnerstag überschrieb die Zeitung auf ihrer Titelseite ein großformatiges Bild des Weißen Hauses in Washington mit "Onkel Baracks Hütte". Sie spielt damit auf das Buch "Onkel Toms Hütte" an, das vom Leben der Sklaven in den USA im 19. Jahrhundert erzählt. Das Buch von Harriet Beecher-Stowe erschien im Jahr 1851 und wurde ein Bestseller, zudem kam die Geschichte auf zahlreichen Bühnen zur Aufführung.

Nach einem Bericht von Spiegel Online gibt es nun Kritik an der taz-Schlagzeile, weil "Onkel Tom" in den USA inzwischen als Beleidigung für die Afroamerikaner gilt. Grund dafür ist die Darstellung der Hauptfiguren als unterwürfige Sklaven.

Gegenüber Spiegel Online stufte der Geschäftsführer der American Academy in Berlin, die sich um den transatlantischen Austausch bemüht, die Schlagzeile als rassistisch ein. Ein Vertreter der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland bewertet die Zeile als "sehr problematisch", weil die Zeitung damit Barack Obama mit einem unterwürfigen Sklaven vergleiche.

Der Vize-Chefredakteur der taz, Reiner Metzger, verteidigt jedoch gegen über dem Nachrichtenportal die Aufmachung. Die Redaktion gehe davon aus, dass nicht nur das Buch in Deutschland bekannt sei, sondern auch die Problematik des Rassismus darin. Außerdem sei das Blatt für ironische Überschriften bekannt. Man habe darauf hinweisen wollen, dass Rasse in Obamas Wahlkampf zwar ständig präsent sei, aber totgeschwiegen werde.

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