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  3. USA: Sex-Skandal des US-Secret-Service weitet sich aus

USA
21.04.2012

Sex-Skandal des US-Secret-Service weitet sich aus

Peinliches Fehlverhalten: Ausgerechnet Personenschützer Barack Obamas sollen sich bei einer Dienstreise Prostituierte aufs Zimmer geholt haben. Jetzt rollen immer mehr Köpfe. Foto: Boris Roessler dpa

Der Sex-Skandal um Personenschützer von US-Präsident Barack Obama weitet sich aus. Wie der Secret Service in Washington mitteilte, müssen drei weitere Männer den Dienst quittieren.

"Drei weitere Angestellte haben sich entschlossen, auszuscheiden", teilte der Secret Service am Freitag (Ortszeit) offiziell mit. Bereits vor einigen Tagen mussten drei Mitglieder des Dienstes den Hut nehmen.

Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten vor dem jüngsten Amerikagipfel in Kolumbien Trinkgelage veranstaltet und sich mit Prostituierten eingelassen. Offiziell heißt der Vorwurf "schweres Fehlverhalten". Gegen elf US-Militärs gibt es ähnliche Vorwürfe. Die Affäre zieht vor allem in US-Medien weite Kreise.

Unklar ist, ob der Direktor des Secret Service, Mark Sullivan, noch zu halten ist. Er musste bereits zum Rapport ins Weiße Haus. Regierungssprecher Jay Carney signalisierte, dass das Weiße Haus zunächst das Ergebnis der Ermittlungen abwarten wolle.

Nach Angaben des Secret Service sind weiterhin fünf Personenschützer vom Dienst suspendiert. Die Untersuchung gehe weiter.

Es heißt, die peinlichen Vorfälle hätten sich im Vorfeld des Amerikagipfels in Cartagena de Indias ereignet. Die beschuldigten Beamte seien sofort abgezogen worden. Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Washington. Auch Obama hatte eine "gründliche und rigorose" Aufklärung verlangt.

Unterdessen bringen US-Medien immer mehr pikante Details an den Tag. So berichtete die "New York Times", die ganze Sache sei erst ins Rollen gekommen, als sich einer der Männer geweigert habe, der Prostituierten den gewünschten Preis für ihre Dienste zu zahlen. "Sie haben mir niemals gesagt, dass sie mit Obama hier sind", berichtete die junge Frau über den Abend.

Die Frau habe anfangs 800 Dollar (610 Euro) verlangt, der Mann habe lediglich 30 Dollar zahlen wollen - darauf habe es Krach gegeben. Wie das Blatt weiter berichtet, sei der nächtliche Streit im luxuriösen Hotel Caribe eskaliert, Polizei und Sicherheitspersonal des Hotels hätten sich eingeschaltet. Die 24-jährige Prostituierte habe darauf ihre Preisforderung erheblich gesenkt - und schließlich umgerechnet 225 Dollar erhalten.

Obama machte unmissverständlich klar, dass er von allen Regierungsangestellten korrektes Verhalten erwarte. "Wir repräsentieren die Vereinigten Staaten, und wenn wir in andere Länder reisen, dann erwarte ich von uns, dass wir die höchsten Standards einhalten." (dpa)

Artikel New York Times

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