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Überblick
15.07.2016

Das türkische Militär putscht nicht zum ersten Mal

Teile des türkischen Militärs haben am Freitagabend einen Putschversuch gegen die Regierung gestartet.
Foto: Bulent Kilic afp

Am Freitagabend haben Teile des türkischen Militärs einen Putschversuch gegen die Regierung unternommen. Es ist nicht das erste Mal. Was dahinter steckt.

Die türkische Armee sieht sich als Wächterin der weltlichen Verfassung des Landes. Seit 1960 hat das Militär in der Türkei  drei Mal gegen die Zivilregierung geputscht:

27. Mai 1960: Das Militär sieht das demokratische System bedroht und stürzt die Regierung in einem Putsch. Ministerpräsident Adnan Menderes und zwei Minister werden im September 1961 gehängt. Die Regierung hatte die Pressefreiheit sowie die politischen Rechte der Opposition eingeschränkt. Studentenunruhen waren die Folge. Die Militärs bleiben 17 Monate an der Macht.

12. März 1971: Die zweite Intervention gilt als Antwort der Armee auf den wachsenden Terror gewalttätiger Gruppen der extremen Linken. Die Generale zwingen Ministerpräsident Süleyman Demirel per Denkschrift zum Rücktritt. Im Jahr darauf setzt das Militär wieder eine zivile Regierung ein.

12. September 1980: Auch die zweite Amtszeit Demirels endet mit seinem Sturz. Die Militärführung unter General Kenan Evren verhängt das Kriegsrecht, um den Verfall staatlicher Autorität angesichts des Terrors von Rechts und Links aufzuhalten. Etwa 650 000 Menschen werden festgenommen und zahlreiche hingerichtet. Erst im November 1983 geht die Militärherrschaft offiziell zu Ende.

30. Juni 1997: Eine politische Einmischung, aber kein Putsch: Die Armee erzwingt den Rücktritt des ersten islamistischen Ministerpräsidenten der Türkei, Necmettin Erbakan. Er war der Ziehvater des heutigen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan.

2003: Offiziere diskutieren in einem mit dem Namen Balyoz ("Vorschlaghammer") versehenen Planspiel Schritte für ein inszeniertes Chaos in der Türkei und die Entmachtung der Regierung - so stellt es das oberste Gericht im Oktober 2013 rückblickend fest. Es bestätigt die Verurteilungen von 237 damals Beteiligten. dpa/AZ

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